Archive - Sep

Vergangenen Samstag, 12. September, endete ein Unfall auf der K60 bei der hessischen Stadt Kirtorf gegen 13.30 Uhr tödlich. Aus einer fünfköpfigen Gruppe von Motorradfahrern aus Delmenhorst fuhr ein Mann mit seiner Maschine in einer Kurve gegen die Schutzplanke. Sämtliche Versuche, sein Leben zu retten, blieben erfolglos.   Eine Gruppe von fünf Motorradfahrern aus Delmenhorst war auf der K60 in Richtung Heimertshausen unterwegs. In einer Linkskurve verlor ein 59 Jahre alter Delmenhorster die Kontrolle über sein Motorrad und geriet rechts in die Schutzplanke. Rettungskräfte bemühten sich um den verletzten Fahrer, der jedoch noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen erlag.   Vollsperrung der Straße wurde eingerichtet Neben den Rettungskräften und der Polizei wurde an der Unfallstelle auch ein Gutachter zur Unfallursachenermittlung hinzugezogen. Für den Zeitraum der Rettungs- und Bergungsarbeiten war die K60 voll gesperrt.   Bild: Samstag verstarb ein Delmenhorster…

Gestern, 10. September, führten zahlreiche Beamte der Delmenhorster Polizei in Zusammenarbeit mit Kräften der Zentralen Polizeidirektion Niedersachsen, Schulwegkontrollen an Delmenhorster Schulen durch. Neben informatorischen Bürgergesprächen und Verkehrskontrollen fanden auch Geschwindigkeitsmessungen statt. Insgesamt legten elf Verkehrsteilnehmer zu hohes Tempo an den Tag. Außerdem wurde eine hohe Anzahl an Handyverstößen registriert.   Sowohl zu Schulbeginn als auch zu Schulschluss wurde die Geschwindigkeit der Fahrzeuge in der Adelheider Straße / Ecke Schlutterdamm gemessen, die die Adelheider Straße in Richtung Groß Ippener befuhren. Insgesamt überschritten in den Morgenstunden sieben Verkehrsteilnehmer die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 Kilometer pro Stunde. Sechs von ihnen erwartet ein Bußgeld in Höhe von 35 Euro, da sie mit einer Geschwindigkeit von bis zu 70 Stundenkilometern unterwegs waren.   Zwölf Verkehrsteilnehmer waren nicht angeschnallt Einer…

Mit einem Schauspiel wartet die Theatergruppe Interaktiwo am kommenden Sonntag, 13. September, ab 15 Uhr beim Nordwestdeutschen Museum für IndustrieKultur auf. Den Rahmen dafür bildet der Tag des offenen Denkmals. Auf unterhaltsame Weise wird dabei die Historie der Nordwolle aus ungewohntem Blickwinkel vermittelt, auf deren Außengelände die Inszenierung vorgeführt wird. Kostenlos wird diese Vorstellung angeboten.   Bei der Darbietung werden wissenswerte Tatsachen und amüsante Anekdoten auf erfrischende Art nähergebracht. Die Zuschauer folgen Reporter Rudi Hanfstängl, dargestellt von Karoline Lentz, der in der historischen Stätte recherchiert. Währenddessen trifft er auf schrullige Handwerker und derbe Landschaftsgärtner, die von Christine Renken gespielt werden. Seine Gesprächspartner erzählen aus ihrer Perspektive, welchen Einfluss das beachtenswerte Unternehmen auf Delmenhorst ausgeübt hat. Interessenten des szenischen Spiels kommen am Eingang des Fabrikmuseums zusammen.…

Am Sonnabend, 19. September, um 15 Uhr bietet das Nordwestdeutsche Museum für IndustrieKultur auf dem Gelände der Nordwolle und darüber hinaus eine Führung als Fahrradtour an. Um eine Anmeldung wird gebeten. Mit dem Fahrrad erkunden die Teilnehmenden, welche Spuren die für Delmenhorst einst so wichtige Fabrik hinterlassen hat. Wer teilnehmen möchte, zahlt fünf Euro, ermäßigt vier Euro. Kinder unter sieben Jahren können kostenlos dabei sein. So mancher wird sicherlich staunen, welche Gebäude und Einrichtungen einen Bezug zur Historie der Nordwolle haben. Dabei geht es ausnahmsweise nicht um die Produktion, sondern um die Menschen: Wo lebten sie? Wo verbrachten sie ihre Freizeit und welche Wege standen ihnen offen? Die Radler machen an verschiedenen Orten Halt und können einige erstaunliche und interessante Geschichten entdecken. Die Tour dauert etwa eineinhalb Stunden. Anmeldung erwünscht Die Fahrradtour findet unter Einhaltung der Corona-bedingten Abstands- und Hygieneregeln…