Zeugen berichten von einem Schuss: Auseinandersetzung in der Delmenhorster City – anscheinend Schreckschusswaffe benutzt

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Im Stadtzentrum von Delmenhorst gab es am Samstag, 04. Mai 2024, 17.50 Uhr, eine laustarke Auseinandersetzung, in deren Verlauf auch ein Schuss abgegeben worden sein soll, wie die Polizei berichtet.

Nachdem über den Notruf der Polizei eine Schlägerei in der Schulstraße, Höhe Lange Straße, gemeldet wurde, rückten mehrere Streifenwagen in die Innenstadt aus. Wie die Polizei weiter berichtet, trafen die Beamten hier auf mehrere männliche Personen, die sich gegenseitig anschrien. Nachdem die Männer voneinander getrennt wurden, beruhigte sich die Situation. Verletzungen wies niemand auf.

Was zu der Auseinandersetzung auf der Straße geführt hat, ließ sich nicht klären, so die Polizei. Allerdings ergab sich der Verdacht, dass auch ein Bewohner eines Mehrfamilienhauses aus der Schulstraße verwickelt war. Zeugen gaben an, er habe im Verlauf der Auseinandersetzung auf dem Balkon seiner Wohnung gestanden, Drohungen und Beleidigungen von sich gegeben und mit einer Schusswaffe in die Luft geschossen.

Zwei Schreckschusswaffen sichergestellt

Aufgrund dieser Angaben kontaktierte die Polizei die Staatsanwaltschaft Oldenburg. Auf deren Antrag ordnete eine Richterin die Durchsuchung der besagten Wohnung und die Beschlagnahme möglicher Schusswaffen an. Bei der Durchsuchung fanden und beschlagnahmten die Beamten zwei Schreckschusswaffen. Den Bewohner, einen 59-jährigen Mann, trafen die Beamten nicht an. Gegen ihn richtet sich ein Verfahren wegen des Verdachts der Beleidigung, Bedrohung und des Verstoßes gegen das Waffengesetz.

 

Symbolbild: Fotolia/Markus Beck

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