Schaden im abgebrannten Inkoop höher als gedacht – Trotzdem kein Neubau notwendig

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Vor einer Woche verwüstete ein Feuer den Großteil der Inkoop-Filiale in der Schönemoorer Straße/Ecke Dwostraße. Heute (12. September) zeigt sich allmählich das ganze Schadensausmaß. Glück im Unglück haben derweil die dortigen Mitarbeiter, die trotzdem bei der Ladenkette beschäftigt bleiben.
 
Inkoop-Geschäftsführer Bernd Oetken erklärt auf Nachfrage, dass der Schaden in die Millionen gehen dürfte. Ursprünglich war von einer halben Million Euro die Rede. Betroffen seien Waren, Inventar und das Gebäude. „Da wir kein Eigentümer der Immobilie sind, können wir darüber nichts sagen“, schreibt Oetken zum Haus.
 

Entkernung läuft

Aktuell laufe die Entkernung des Hauses, die Ware sei schon entsorgt, ergänzt der Geschäftsführer. Als nächstes kämen Regale, Kühlanlagen, Tresen, Ladenbauteile und andere Einrichtungen an die Reihe. Oetken: „Die Gebäudesanierung beginnt sobald das Innere freigeräumt ist, ein kompletter Neubau ist nicht notwendig.“
 
Ebenfalls nicht notwendig sei es, Mitarbeitern zu kündigen. „Alle 40 Mitarbeiter sind auf die anderen Märkte verteilt“, heißt es vom Geschäftsführer. „Wir hoffen, keine Mitarbeiter während der Neuaufstellung zu verlieren.“ Die Sanierung dürfte mehrere Monate dauern.
 

Technischer Defekt als Ursache

Wir haben über den Brand berichtet. Die Feuerwehr hatte ihn mit einem Großaufgebot bekämpft. Inzwischen steht auch die Ursache fest. Ein technischer Defekt im Kassenbereich löste das Feuer aus.
 
Foto: Die abgebrannten Inkoop-Filiale in der Schönemoorer Straße wird zurzeit entkernt. Bildquelle: NonstopNews.
 

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