Nach Messertat in U-Haft: Bremer wollte Delmenhorster offenbar töten

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Am Montag (6. Juli) hat die Staatsanwaltschaft Oldenburg zusammen mit der Polizeiinspektion Delmenhorst eine gemeinsame Presseerklärung herausgegeben. Hintergrund ist eine Messertat, die sich am 10. Juni in der Fridtjof-Nansen-Straße in Delmenhorst ereignet hatte, bei der ein 20-Jähriger auf einen 37-Jährigen eingestochen hatte. Nach aktuellem Ermittlungsstand wollte der 20-jährige Bremer den 37-jährigen Delmenhorster umbringen. Der Täter befindet sich seit Sonntag in Untersuchungshaft.  

Wie die Behörden mitteilen, erhärtete sich im Rahmen des polizeilichen Ermittlungsverfahrens der Tatverdacht gegen den 20-jährigen Mann aus Bremen. Er ist nun dringend verdächtig, versucht zu haben, den 37-jährigen Delmenhorster zu töten, indem er ihn vermutlich mit einem Messer lebensgefährlich verletzte. Daher ordnete das Amtsgericht Oldenburg auf Antrag der Staatsanwaltschaft Oldenburg die Untersuchungshaft des 20-Jährigen an. Beamte der Polizeiinspektion Delmenhorst vollstreckten am Sonntag, den 5. Juli 2020, den Untersuchungshaftbefehl und nahmen den 20-Jährigen fest. Im Anschluss wurde er einem Richter des Amtsgerichtes Oldenburg vorgeführt und in eine Justizvollzugsanstalt überführt. Neben dem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des versuchten Totschlags wird gegen den 20-Jährigen auch wegen Bedrohung und Beleidigung ermittelt. 

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