Wunschbaum-Aktion im Futterhaus an der Stedinger Straße ist vorbei – 4.000 Euro für Hunde und Katzen

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Hilfsbedürftigen Straßenhunden und Straßenkatzen in Rumänien nimmt sich der Verein Streunerhilfe mit Herz e. V. an. In der Adventszeit sammelte dieser zum sechsten Mal Sachspenden für diese Tiere. Das Futterhaus, Stedinger Straße 97-99, veranstaltete sowohl zu dessen als auch zugunsten der zwei Vereine Dogsouls-SOS für Pfoten und Katzennetzwerk e.V. bis vergangenen Samstag, 2. Januar, eine Wunschbaum-Aktion. Sachspenden im Wert von etwas mehr als 4.000 Euro kamen zusammen.
 
Über das überaus positive Ergebnis zeigen sich Kirsten Glage, erste Vorsitzende der Streunerhilfe mit Herz und Organisatorin der Wunschbaum-Aktion, sowie ihre Mitstreiter von Dogsouls-SOS für Pfoten und Katzennetzwerk e.V. sehr erfreut. Sämtlichen Spendern möchten sie ein großes Dankeschön aussprechen. Trotz der aktuellen von der Corona-Pandemie geprägten Zeit so eine große Resonanz zu erreichen, hat die drei Vereine völlig überwältigt und zu Freudentränen gerührt.
 

230 Wünsche wurden erfüllt

Rund 230 Wunschknochen mit Geschenkwünschen für ungefähr 200 Hunde und Katzen wurden von Kunden der Filiale des Futterhauses an der Stedinger Straße vom Wunschbaum genommen. Nachdem sie das jeweilige Geschenk ausgesucht und bezahlt hatten, wurden diese unter den Baum gelegt. Die Bandbreite der Wünsche reichte von Futter und Welpenmilch über Hundekörbe und Betten sowie Kuschelhöhlen und Kratzbäume für Katzen bis zu allem Weiteren an Zubehör für die Fellnasen.
 

Beim Aussuchen wurde Kunden von Mitarbeitern des Futterhauses geholfen

Unter den Wünschen sind Geschenke aller Preisklassen vertreten. Oftmals wird sogar mehr gekauft als eigentlich gewünscht wurde. Bestätigen kann dies Michaela Rabe, Inhaberin vom Futterhaus. Es kommt nicht selten vor, dass sie und ihr Team auch bei der Auswahl um Rat gefragt werden. Im vergangenen Jahr mussten insbesondere Tierschützer auf zahlreiche Aktionen verzichten, bei denen sich Geld- und Sachspenden sammeln lassen, wie zum Beispiel Flohmärkte und Hoffeste.
 

Tiere können etwas außer der Reihe erhalten

Für die Vereine ist das äußerst problematisch, weil sie sich hauptsächlich über Spenden finanzieren. Aus diesem Grund kamen die Spenden aus der Wunschbaum-Aktion nun sehr gelegen und machen den Tierschützern ihre schwere Arbeit ein wenig leichter. Zusätzlich ermöglichen es diese, den Tieren etwas zu gönnen, das sie für gewöhnlich nicht bekommen würden.

Hierzu zählen unter anderem ein warmer Hundemantel, spezielles Zusatzfutter für Gelenke oder ein neuer Kratzbaum. Das Katzennetzwerk war dank der Spenden dazu imstande, eine neue Pflegestelle komplett auszustatten.
 
Bild: Kirsten Glage (v. l.), Erste Vorsitzende des Verein Streunerhilfe mit Herz e. V. und Organisatorin der Wunschbaum-Aktion, freut sich gemeinsam mit Martina Dumsch, Vertreterin des Vereins Katzennetzwerk e.V., über die viele Spenden für Hunde und Katzen in Not.

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