Susanne Mittag: Bundesweite Videoüberwachung in Schlachthöfen einführen

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 Die Zustände im Oldenburger Schlachthof und zuletzt auch Aufnahmen aus einem Schlachthof in Brandenburg haben für Entsetzen gesorgt. Amateuraufnahmen belegen, dass dort Tiere gequält und ohne Betäubung ausgeblutet wurden. Die tierschutzpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Susanne Mittag, fordert in der Konsequenz die Einführung einer bundesweiten Kamerapflicht.
„Die jüngsten Aufnahmen aus einem brandenburgischen Schlachthof machen wieder deutlich, dass in Schlachthöfen regelmäßig gegen das Tierschutzgesetz verstoßen wird“, sagt Susanne Mittag. „Deshalb muss es endlich eine verpflichtende Videoüberwachung in Schlachthöfen geben. Damit könnte von der Anlieferung bis zum Tod nachvollzogen werden, wie das Tier behandelt wurde.“ Bundesministerin Julia Klöckner (CDU) müsse endlich ihre Bedenken beiseitelegen und aktiv etwas für mehr Tierwohl tun, so Mittag. Dass die von ihr geforderte Maßnahme rechtlich möglich sei, unterstreiche ein von Mittag in Auftrag gegebenes Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes.
 
Foto oben: Die Delmenhorster Bundestagsabgeordnete Susanne Mittag fordert die Einführung einer Kamerapflicht in Schlachthöfen.
 

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