Polizei sucht Täter nach Kiosküberfall und Überfall auf älteres Ehepaar

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Wie die Polizei heute mitteilt, hat es am Montag, den 2. März um 19.20 Uhr einen Überfall auf einen Kiosk in der Friedensstraße gegeben. Dabei wurden ein älterer Mann und eine ältere Dame mit einer Schusswaffe zu Boden gebracht und gefesselt. Bei einem weiteren Überfall, der am 6. März stattfand, wurde ein älteres Ehepaar in ihrer Wohnung überfallen und dort am Boden gehalten. Die Polizei ermittelt und kündigte an, ihre Präsenz im Stadtgebiet zu verstärken.

Bei dem Überfall am 2. März wurden eine 60-jährige Dame und ein 73-jähriger Mann mit einer Waffe bedroht, zu Boden gebracht und gefesselt. Bei dem Überfall, der sich innerhalb weniger Minuten abspielte und bei dem die Täter Zigaretten und Bargeld entwendeten, wurden die Opfer körperlich leicht verletzt und anschließend medizinisch versorgt. Die Täter konnten von der Polizei nicht mehr gefasst werden, die Polizei führte umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen durch und konnte umfangreiche Spuren am Tatort sichern.

Zu einem weiteren Überfall kam es am 6. März um 21 Uhr in der Kantstraße.  Ein 71-jähriger Mann öffnete die Tür seines Wohnhauses, woraufhin der Mann unvermittelt zu Boden gerissen wurde und mit einer Schusswaffe bedroht und am Boden gehalten wurde. Auch die 71-jährige Frau des Mannes wurde zu Boden gebracht.  Mehrere Täter durchsuchten die Wohnung nach Wertsachen und stahlen einen Laptop, zwei Handys und andere elektronische Geräte. Anschließend flüchteten die Täter in unerkannte Richtung.

Die Polizei setzte Hunde und einen Polizeihubschrauber ein und konnte erst einen, später einen zweiten Tatverdächtigen aufgreifen, bei beiden handelt es sich um Jugendliche. Da nach Ansicht der Staatsanwaltschaft keine ausreichenden Haftgründe vorlagen, mussten die beiden wieder entlassen werden. Die beiden überfallenen Senioren wurden körperlich leicht verletzt und medizinisch versorgt.

In Bezug auf die beiden Fälle hat die Polizei intensive Ermittlungen eingeleitet. Aus ermittlungstaktischen Gründen hat die Polizei über beide Taten erst am 10. März informiert. Geprüft wird auch, ob die Delikte in Zusammenhang mit weiteren Taten stehen. Darüber hinaus hat die Polizei angekündigt, ihre Präsenz im Stadtgebiet zu erhöhen.

Grundsätzlich rät die Polizei dazu, wachsam zu bleiben, auf unbekannte Personen oder Fahrzeuge zu achten, die sich auffällig verhalten oder die Umgebung auskundschaften. Zudem sollte man nicht unbedacht die Haustür öffnen, sondern sich vor dem Öffnen vergewissern, wer davor steht. Im Zweifel sollte die Polizei verständigt werden.

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