Mann trägt öffentlich Schusswaffe im Holster und gibt sich als Polizeibeamter aus –  Spezialeinsatzkräfte rücken in Delmenhorst aus

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Am Mittwoch, 21. Februar 2024, ist ein Mann in Delmenhorst aufgefallen, weil er mit einer Schusswaffe in einem Holster in der Öffentlichkeit spazieren ging. Mithilfe von Spezialeinsatzkräften wurde er an seiner Wohnanschrift gestellt.

Wie die Polizei berichtet, verständigten Zeugen gegen 13 Uhr am Mittwoch die Polizei, weil ihnen in der Wendenstraße ein Mann aufgefallen war, der mit zwei Hunden spazieren ging und dabei eine Schusswaffe in einem Holster trug. Sie sprachen den Mann an, der sich ihnen gegenüber als Polizeibeamter ausgab.

Allerdings hielten die Zeugen diese Aussage für unglaubwürdig. Sie verständigten die Polizei und folgten dem Mann. Kurze Zeit später verschwand dieser zusammen mit den Hunden im Flur eines Mehrfamilienhauses in der Wendenstraße.

Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass der Mann im Besitz einer echten Schusswaffe war, wurden Spezialeinsatzkräfte der Polizei alarmiert. Sie nahmen Kontakt zum 39-Jährigen auf, der daraufhin aus seiner Wohnung kam und sich stellte. Er blieb unverletzt.

Durchsuchung der Wohnung

Anschließend erfolgte die richterlich angeordnete Durchsuchung seiner Wohnung, in der eine Schreckschusswaffe gefunden und sichergestellt wurde. Beide in der Wohnung befindlichen Hunde wurden von geschulten Diensthundführern der Polizeidirektion Oldenburg gesichert. Auch sie blieben unverletzt.

Gegen den 39-jährigen Delmenhorster ist ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Amtsanmaßung und Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet worden.

 

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