Lage Am Wollepark 11 und 12 unverändert – Wasser- und Gassperre weiter in Kraft

Werbung
Werbung
Werbung
Werbung

Auch nach fast einmonatiger Wassersperre ist die Lage Am Wollepark 11 und 12 heute, 7. Juni, weiter unverändert: Wasser und Gas sind abgestellt, die Bewohner müssen sich als Notlösung ihr Nass an Hähnen an der Straße zapfen.
 
Demnach hat bisher nur eine Familie das Angebot angenommen, in einer ehemaligen Flüchtlingsunterkunft unterzukommen, erklärt Stadtsprecher Timo Frers. Weitere Umzüge sind der Stadt nicht bekannt. Weiterhin seien täglich Sozialarbeiter vor Ort, um sich die Lage anzusehen. Bisher wurden weder Notfälle noch Fälle von Akuter Kindeswohlgefährdung entdeckt.
 

Rechnungen weiter offen

„Bei uns ist noch kein Geld eingegangen“, sagt Britta Fengler, Sprecherin der Stadtwerke Delmenhorst. Kontakte mit der Hausverwaltung gebe es ebenfalls nicht. Daher wollen die Stadtwerke weiter an der Wasser- und Gassperre festhalten. Die Hauseigentümergesellschaft hatte jahrelang die Abgaben für Wasser und Gas nicht an die Stadtwerke weitergeleitet. So kamen 130.000 Euro an offenen Rechnungen zustande. Am 15. Mai hatten die Stadtwerke daher die Wasserzufuhr eingestellt. Bereits seit dem 27. April wird kein Gas mehr weitergeleitet.
 
Morgen Abend soll die Lage vor Ort auch Thema im Ausschuss für Gesundheit, Verbraucherschutz und Gefahrenabwehr sein.
 
Foto: Nach wie vor müssen die Bewohner der Häuser Am Wollepark 11 und 12 ihr Wasser aus Hähnen an der Straße zapfen, da ihre Wasserleitungen nicht mehr versorgt werden. Stern TV berichtete über die Lage (das Bild entstammt dem Beitrag).
 

Anzeige
Anzeige
0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert