Grundsteinlegung für Schulgebäude am Max-Planck-Gymnasium Delmenhorst: „Etwas ganz Besonderes“- Fotos 📸

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Da durch die Rückkehr zum Abitur nach 13 Schuljahren ein zusätzlicher Jahrgang unterrichtet werden muss, gibt es Raumbedarf am Max-Planck-Gymnasium. Ein neues Gebäude soll die bisherige Containerlösung beenden. Am Freitag fand der symbolische Spatenstich statt. Der Neubau eines Gebäudes in einer Schule sei „etwas ganz Besonderes“, wie Schulleiterin Katrin Wutschke sagte.

Das neue Gebäude ist fast quadratisch, mit einem Rücksprung in der obersten Etage. „Es ist kompakt und nachhaltig, sagte Oberbürgermeisterin Gerlach. So soll der moderne Schulbau, der über 3.300 Quadratmeter Fläche auf 3 Geschossen verfügt, unter anderem über Fotovoltaik verfügen.

Das zu bauende Gebäude beinhaltet neben einem Freizeitbereich und dem Lehrerzimmer unter anderem auch einen Computer-, einen Experimentier- sowie einen Vortragsraum. Auch zwölf Unterrichtsräume kommen im neuen Haus unter.

Darüber hinaus bietet der entstehende Bau Räumlichkeiten, die sich aufgrund eines mobilen Trennwandsystems für Abiturprüfungen eignen. Und auch über einen Raum, der sich für darstellendes Spiel eignet, wird das neue Gebäude verfügen.

Nelli Strebel, stellvertretende Schulsprecherin, Oberbürgermeisterin Petra Gerlach, Schulleiterin Katrin Wutschke, Astrid Ottilige (HKP Architekten) und Niclas Franzki führten den symbolischen 1. Spatenstich durch

„Ein Schulneubau ist selten“

Schulleiterin Katrin Wutschke fand lobende Worte für das Projekt: „Ein Schulneubau ist selten.“  Das hänge damit zusammen, dass viele Schulen in Innenstädten räumlich eingeengt seien und es entsprechend kaum Flächen für den Bau eines zusätzlichen Gebäudes gebe. Neben Containerlösungen seien gewöhnlich eher An- oder Aufbauten die Regel.

Blick von Haus B auf das neue Gebäude. Visualisierung: Haslob Kruse + Partner Architekten

Erfolgreich durch Schulinfrastruktur

Das neue Haus sei eine Investition in die Zukunft. „Städte, die erfolgreich sind, haben eine gute Schulinfrastruktur“, sagt Wutschke. Schulgebäude müssten heute andere Bedingungen erfüllen, als noch vor 50 Jahren.

Niclas Franzki von der Schülervertretung EXE sagte, Schule sei ein Ort des Lernens und der Sicherheit. Das neue Gebäude sei ein Schritt in Richtung Zukunft. Und auch wenn sein Jahrgang nicht mehr von dem Gebäude profitiere, sei es eine Ehre, heute dabei zu sein.

Michael Broßmann, Vorsitzender des Schulelternrats, lobte, das Maxe sei ein Ort der Zukunft, mit einem engagierten Kollegium und zukunftsweisenden Aspekten wie der MINT-Förderung oder auch der Ausrichtung als Europaschule. Er dankte den beteiligten Baufirmen und hob den Klimaschutz und die Nachhaltigkeit des Gebäudes hervor. „Klimaschutz macht Schule“, so Broßmann.

Blick von Norden auf das neue Gebäude. Vsualisierung Haslob Kruse + Partner Architekten

Baustart ist im April – vorausgesetzt, der Boden ist bis dahin trocken

Mit Bauvorbereitungen soll im März begonnen werden, der Bau selbst soll offiziell im April starten. Doch Oberbürgermeisterin Petra Gerlach räumte ein, dass es aufgrund des hohen Wasserstands in der Graft zu Verzögerungen kommen kann.

Aktuell ist der Baugrund noch so nass, dass noch nicht mit dem Bau begonnen werden kann.

 

 

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