Einbruchsserie aufgeklärt: 18-Jähriger verübt mindestens fünf Taten in Delmenhorst und Ganderkesee

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Die Delmenhorster Polizei konnte eine Einbruchsserie aufklären, die zwischen dem 5. Juli und dem 21. Oktober in Ganderkesee und Delmenhorst verübt wurde. Als Motiv für die fünf Taten gilt die Finanzierung der Drogensucht des Täters. Für weitere Taten kommt der Mann ebenfalls in Frage. Die Ermittlungen dauern an.
Wie die Polizei Delmenhorst und die Staatsanwaltschaft Oldenburg gemeinsam mitteilen, ist gegen einen 18-Jährigen aus Ganderkesee Untersuchungshaft angeordnet worden. Er ist dringend tatverdächtig, fünf Einbrüche in Schulen, Kindertagesstätten und Bildungseinrichtungen in Delmenhorst und Ganderkesee begangen zu haben.

Ganderkesee: Einbrüche in Kitas und Schulen

So wird dem Mann zur Last gelegt, zwischen dem 5. Juli und dem 5. August 2019 in Ganderkesee in eine Kindertagesstätte in der Fockestraße, in eine Grundschule im Schulweg sowie in eine Oberschule in der Stedinger Straße eingebrochen zu sein. Gestohlen wurden diverse elektronische Geräte sowie Bargeld.

Delmenhorst: In der Schule versteckt

Im Bereich Delmenhorst soll der Mann zwischen dem 29. Juli und dem 21. Oktober 2019 in eine Tagesstätte in der Wilhelm-Raabe-Straße eingebrochen sein und sich anschließend in einer Bildungseinrichtung in der Nordwollestraße versteckt gehalten haben, um nach Schulschluss die Räumlichkeiten nach Diebesgut zu durchsuchen. Bei diesen Taten konnte der Mann unter anderem Bargeld stehlen.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Oldenburg wurde durch das Amtsgericht Oldenburg die Untersuchungshaft angeordnet, der 18-Jährige wurde am Dienstag, 5. November 2019, an seiner Wohnanschrift festgenommen und in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Weitere Taten möglich

Im Zuge der polizeilichen Ermittlungen konnten ebenfalls Verbindungen zu weiteren Einbrüchen hergestellt werden. Demnach ist der 18-Jährige ebenfalls verdächtig, im Zeitraum von Juli bis Oktober 2019 in Delmenhorst und in Ganderkesee in weitere Schulen eingebrochen zu sein. Die polizeilichen Ermittlungen hierzu dauern noch an.

Drogensucht als Motive

Als Motiv für die Taten gab der 18-Jährige in seiner Vernehmung die Finanzierung seiner Drogensucht an.

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