Archive - Dienstag, 22. November 2022

Was hat DelmeNews noch über die Graft geschrieben? Wie war das mit der Sanierung der Innenstadt? Im Archiv von DelmeNews.de finden Sie die zurückliegenden Nachrichten des Nachrichtenportals für Delmenhorst.

November 2022
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Haltestellen werden barrierefrei

Drei Haltestellen im Bereich der Berufsbildenden Schulen II (Kerschensteiner-Schule) werden ab morgen saniert: Die sechs Haltepositionen werden barrierefrei ausgebaut, um den Fahrgästen das Ein- und Aussteigen zu erleichtern. Im Einzelnen handelt es sich dabei um die Haltestellen „Berufsschule“, jeweils am Wiekhorner Heuweg und Burggrafendamm, sowie um die Haltestelle „Matthias-Grünewald-Straße“. Begonnen wird mit der Haltestelle „Berufsschule“ am Wiekhorner Heuweg in stadtauswärtiger Fahrtrichtung. Für die geplanten Bauarbeiten sind halbseitige Sperrungen erforderlich. Der Kraftfahrzeug- und Fahrradverkehr wird, je nach Bedarf, mithilfe einer Baustellenampel gesteuert. Fußgänger werden jeweils auf die gegenüberliegende Straßenseite geführt. Der barrierefreie Ausbau wird von der Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG) und vom Zweckverband Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen (ZVBN) finanziell gefördert. Bildquelle: Fotolia

Sexismus-Vorwürfe in der AfD – „Es wollen dich alle bücken sehen“

Gibt es Sexismus in der örtlichen AfD? Stadtratsmitglied Ulrike Krause-Harjes, die im August 2022 aus der Partei ausgetreten ist, hat gegenüber DelmeNews davon berichtet. Harm Rykena, Vorsitzender des Kreisverbands Oldenburg-Land, hält dagegen. „So geht man nicht mit Menschen um“, sagt das Delmenhorster Stadtratsmitglied Ulrike Krause-Harjes. In der AfD hätten ein ehemaliges Delmenhorster Parteimitglied und ein Vorstandsmitglied des Kreisverbands Oldenburg-Land, zu dem die Delmenhorster AfD gehört, ehrverletzende Dinge über sie gesagt, die sie öffentlich nicht lesen möchte. Sie habe beide damit persönlich unter vier Augen konfrontiert, sagt Krause-Harjes, nachdem sie von Dritten von den Äußerungen erfahren habe. Doch der eine habe es abgestritten, der andere nur patzig reagiert, so Krause-Harjes. Sexistische Äußerung beim Billardspiel Um die Sache aus der Welt zu schaffen, wandte sie sich an den Vorsitzenden des Kreisverbandes Oldenburg-Land und Landtagsabgeordneten, Harm…

Delmenhorst setzt Zeichen gegen Gewalt an Frauen

Der 25. November ist der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen. Der Ursprung des Gedenktages liegt im Jahr 1960, als zwei Schwestern und Regimegegnerinnen aus der Dominikanischen Republik ermordet wurden. Die Gleichstellungsstelle Delmenhorst hat aus diesem Anlass eine Plakataktion ins Leben gerufen, an der sich zahlreiche Menschen beteiligt haben. Nicht zuletzt die aktuellen Geschehnisse im Iran zeigen, wie wichtig es ist, auf das Thema Gewalt gegen Frauen aufmerksam zu machen und sich dieser solidarisch entgegenzustellen. Frauenrechte sind Menschenrechte – und doch erlebt jede dritte Frau im Laufe ihres Lebens physische und/oder sexualisierte Gewalt. Sie gilt laut WHO für Frauen als eines der größten Gesundheitsrisiken und wird doch so wenig gesehen: Die Ergebnisse der Befragungen einer Dunkelfeldstudie des Landeskriminalamtes Niedersachsen zeigen, dass im Jahr 2020 nur etwa jede 215. Tat durch Opfer angezeigt wurde – darunter fällt auch Gewalt durch…

Bebauungsplan „Am Heidkamp“: Auftaktveranstaltung im Turbinenhaus

Zur Auftaktveranstaltung anlässlich der Öffentlichkeitsbeteiligung zum Bebauungsplan Nummer 282 „Am Heidkamp“ sind Interessierte für kommenden Montag eingeladen. Beginn der Veranstaltung ist um 19 Uhr im Turbinenhaus des Nordwestdeutschen Museums für IndustrieKultur. Vorgestellt werden das städtebauliche Konzept in verschiedenen Varianten sowie das zugehörige Energiekonzept. Die Veranstaltung bietet außerdem ausdrücklich die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Anregungen zum städtebaulichen Konzept vorzubringen. Die Gelegenheit zur Einsichtnahme, Äußerung und Erörterung ist im Zeitraum vom 28. November bis einschließlich 23. Dezember gegeben. Termin: Montag | 28. November 2022 | 19 Uhr Turbinenhaus (Nordwolle-Museum) | Am Turbinenhaus 12

Quempas-Singen in Lutherkirche und Allerheiligen

Das Quempas-Singen der Musikschule (MSD) gehört trotz zweijähriger Corona-Pause genauso fest zur Vorweihnachtszeit wie Glühwein und Keksebacken. Bereits zum 40. Mal bietet das Singen einen musikalischen Höhepunkt im Advent – und stellt für viele Menschen in der Stadt zugleich den Beginn der Weihnachtszeit dar. Am ersten Adventswochenende ist es wieder so weit: Am Sonnabend wird gemeinsam in der Lutherkirche an der Hohensteiner Straße gesungen und am Sonntag dann in Allerheiligen an der Wildeshauser Straße. Mehr als 130 Sängerinnen und Sänger sowie Instrumentalisten wirken dabei mit. In diesem Jahr sind bei den Chören die Singkreise und der Dunkel-Kammer-Chor dabei. Auch die Singgruppen „Dreiklang“ und „Singen und Bewegen“ der MSD sowie ein Chor der Wilhelm-Niermann-Grundschule werden zu hören sein. Dazu kommen als Instrumentalisten das Querflöten-Trio und die Organistin Sabine Wottke-Prieß, die dieses Mal in beiden Kirchen spielt. Und natürlich: „Das Publikum…