Zwei Schulen, ein Unternehmen und ein Ehepaar erhalten den Preis für Klima- und Umweltschutz

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Von der Stadt Delmenhorst wurde zum ersten Mal überhaupt ein Preis für Klima- und Umweltschutz ausgelobt. Die Preisverleihung fand am Dienstag, 8. Dezember, im großen Sitzungssaal im Rathaus statt. Geehrt wurden insgesamt vier Preisträger. Zu diesen gehörten die Integrierte Gesamtschule (IGS) Delmenhorst, die Grundschule an der Beethovenstraße, die Firma Ernst Petershagen sowie das Ehepaar Stina und Alexander Gehlken. Oberbürgermeister Axel Jahnz (SPD) nahm die Vergabe vor.
 
Mit dem Beschluss, Klimamusterstadt werden zu wollen, erlegte sich Delmenhorst selbst die Aufgabe auf, als Stadt zum Schutz des Klimas und der Lebensgrundlagen ihren Anteil beizutragen. Als eine Komponente dafür ist der Preis für Klima- und Umweltschutz gedacht, der jedes Jahr vergeben werden soll. Im Mai hatte der Stadtrat entschieden, ihn einzuführen und damit den Preis für Bürger- und Umweltengagement abzulösen.
 

Insgesamt wurden 8.000 Euro an Preisgeld ausgeschüttet

Gewürdigt wird das Engagement von Personen, Gruppen, Institutionen und Unternehmen im Bereich des Klima- und Umweltschutzes. Projekte, die mit dem Preis bedacht werden, sollen einen Beitrag dazu leisten, dass die Folgen des Klimawandels für die Kommune reduziert sowie die Umweltbedingungen für die Pflanzen- und Tierwelt und die Menschen optimaler gestaltet werden.

Für ihren vorbildlichen Einsatz für das Klima und die Umwelt wurden bei der Premiere die Integrierte Gesamtschule (IGS) Delmenhorst, die Grundschule an der Beethovenstraße, die Firma Ernst Petershagen sowie das Ehepaar Stina und Alexander Gehlken ausgezeichnet. Unter ihnen wurde das Preisgeld in Höhe von 8.000 Euro aufgeteilt.

Zu überzeugen wusste die IGS Delmenhorst mit ihrem Konzept als Umweltschule und vor allem ihrem Schulgarten, der von Schülern bewirtschaftet wird. Damit Müll im Schulalltag vermieden und idealer getrennt wird, treten Schüler der Grundschule an der Beethovenstraße als Müllchecker auf. An ihre Mitarbeiter macht die Firma Ernst Petershagen diverse Angebote, nachhaltig mobil zu sein. Einen nachhaltigen Biohof betreibt das Ehepaar Gehlken in Hasbergen.
 

Komitee aus Rastmitgliedern und Vertretern der Stadtverwaltung wählte die Preisträger aus

Die Eheleute bemühen sich zudem, ihren ökologischen Fußabdruck des Privatlebens so klein wie möglich zu halten. Außer den prämierten Projekten hatten andere lobenswerte Bewerbungen teilgenommen, die dieses Jahr leer ausgingen.

Getroffen wurde die Auswahl der Preisträger im Rahmen einer nicht-öffentlichen Sitzung von einem Preiskomitee, das sich aus Ratsmitgliedern und Vertretern der Stadtverwaltung zusammensetzt.
Ebenso oblag es diesem Gremium, über die Verteilung der Preisgelder zu entscheiden. Ausdrücklich dankte die Stadtverwaltung sämtlichen Bewerbern für ihren Einsatz und ihr beispielhaftes Handeln.
 
Bild: Alexander Gehlken (v. l.) Anna Winkelmann von der IGS Delmenhorst, Tim Schaffarzyk von der Firma Erst Petershagen und Silke Brandt von der Grundschule an der Beethovenstraße wurden mit dem Klima- und Umweltschutzpreis 2020 geehrt. Bildquelle: Stadt Delmenhorst

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