Wildeshauser Werkstatt enthält zu viel Kohlenstoffmonoxid – Eine Person fiel kurz in Ohnmacht

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Am gestrigen Dienstag, 16. Februar, wurde die Feuerwehr um 13.15 Uhr zu einem Einsatz in der der Pestruper Straße in Wildeshausen gerufen. In einer Werkstatt eines Taxiunternehmens entwich Kohlenstoffmonoxid (CO). Dort waren zwei Person tätig. Vorübergehend war ein Mitarbeiter bewusstlos. Zwei Kinder wurden aus einer Wohnung geholt, die sich über der Werkstatt befindet. Es wird vermutet, dass der Kohlenstoffmonoxidaustritt von einer mobilen Gasheizung ausging.
 
In der Werkstatt hatten zwei Personen im Alter von 37 und 52 Jahren gearbeitet, von denen eine Person kurzfristig das Bewusstsein verloren hatte. Beide konnten die Werkstatt eigenständig verlassen und verständigten danach den Rettungsdienst. Es bestand bei ihnen der Verdacht einer Kohlenstoffmonoxidvergiftung. Ursächlich könnte eine mobile Gasheizung gewesen sein. Messungen ergaben auch eine Belastung der über der Werkstatt liegenden Wohnräume.
 

Dreistündige Straßensperre wurde eingerichtet

Aus diesem Grund wurden aus der Wohnung zwei Kinder im Alter von elf und 13 Jahren und der 51-jährige Taxiunternehmer ebenfalls untersucht. Wie die beiden Mitarbeiter wurden auch sie vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Durch die Feuerwehr Wildeshausen wurden alle Räumlichkeiten ausgiebig belüftet. Für die Einsatzdauer von circa 3 Stunden wurde die Pestruper Straße zwischen der Deekenstraße und der Kaiserstraße voll gesperrt.
 
Bild: Die Feuerwehr war gestern wegen erhöhtem Kohlenstoffmonoxidgehalt in einer Werkstatt in Wildeshausen im Einsatz. Bildquelle: NonstopNews

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