Wasserrohrbruch richtet erhebliche Schäden in Oldenburg an

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Ein Wasserrohrbruch kommt nie passend, aber bei den derzeitigen Minustemperaturen ist es ganz besonders ungünstig: In der Nacht zum Montag ist eine Trinkwassertransportleitung unter der Vereinigungsstraße in Oldenburg gebrochen und hat Keller, Einfahrten und Gärten überflutet. 

In der Straße entstand ein großes Loch und eine erheblich Wassermenge trat aus: Ein über der Schadensstelle geparkter Pkw sackte etwa 30 Zentimeter ein. Das Wasser lief in Gärten und Keller und geriet teilweise bis auf den viel befahrenen Marschweg, wo es an einigen Stellen gefror und für gefährliche Rutschflächen sorgte. „Das war wie ein kleiner Fluss“, berichtet Anwohner Henning Bögershausen, der Glück hatte, da sein Keller nicht überflutet wurde – ganz im Gegensatz zu dem seines Nachbarn, wo das Wasser rund einen Meter hoch stand. Noch in der Nacht rückte die Feuerwehr aus und pumpte die betroffenen Keller leer, zudem wurden der eingesackte Wagen angehoben und abgeschleppt und die vereisten Stellen abgestreut. Durch den Einsatz kam es bis zum frühen Morgen zu erheblichen Behinderungen auf dem Marschweg.

„Zu solchen Schäden kann es jederzeit kommen“

Doch auch am Vormittag waren die Folgen des Rohrbruchs nicht zu übersehen: In der Straße klafft ein großes Loch, Bauarbeiter sind mit den Reparaturen beschäftigt. Das Rohr wird zeitnah ersetzt sein, doch die weiteren Arbeiten an der Straße werden noch einige Tage in Anspruch nehmen. Die Wasserversorgung wurde nicht nennenswert beeinträchtigt, einige Häuser waren jedoch  ein paar Stunden lang Stunden ohne Strom. Als Ursache für den Vorfall wird ein Frostschaden an dem gut 50 Jahre alten Rohr angenommen. „Wir erneuern permanent unser Leitungsnetz, aber es kann nichtsdestotrotz zu solchen Schäden kommen“, sagt Morell Predoehl vom Wasserversorger VWG. Bleibt nur zu hoffen, dass es nicht auch in Delmenhorst passiert.

Bildquelle: NonstopNews

 

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