Ufuk Cakit kandidiert parteilos auf der Liste von „Die Partei“ für den Stadtrat

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Der parteilose Oberbürgermeisterkandidat Ufuk Cakit tritt nun auch für den Stadtrat an. Auf der Liste von „die Partei“ möchte er bei der Kommunalwahl im September in den Stadtrat einziehen.

Die Satirepartei „Die  Partei“ hat nun zwei Oberbürgermeisterkandidaten in ihrem Umfeld. Ein Video von „Die Partei“ in den sozialen Medien hatte am Freitagmorgen darüber informiert.

Zum einen tritt Joschka Kuty als Oberbürgermeisterkandidat an. Doch die Satirepolitiker haben nun für die Kommunalwahl, bei der die Ratsmitglieder bestimmt werden, Ufuk Cakit (parteilos) auf Platz 1 der Liste 1 für den Stadrat gesetzt. Anders als andere OB-Kandidaten, kandidierte Ufuk Cakit (parteilos) bislang nur für das Amt des Oberbürgermeisters. Würde er nicht als OB gewählt, hätte er bislang keine Chance, in den Stadtrat einzuziehen und dort Politik zu machen. Dies ändert sich nun. Cakit möchte allerdings trotz der Aufstellung auf der Liste von „die Partei“ weiterhin parteilos bleiben.

„Wir haben viele gleiche Interessen“, sagt Joschka Kuty zu dem Schritt, warum „die Partei“ Cakit auf die Liste gesetzt habe. So habe Cakit zum Beispiel zur Sicherheit der Kinder einen Antrag auf Tempo 30 gestellt, so Kuty. Das habe ihm als mehrfachen Familienvater gut gefallen. Cakit habe darüber hinaus bereits an Online-Sitzungen von „die Partei“ teilgenommen.

Auf einer Wellenlänge

„Wir sind auf einer Wellenlänge“, so Kuty. Zwischen den beiden „Konkurrenten“ sei eine Freundschaft erwachsen. Zwar hatte „die Partei“ ihre Kandidatenlisten bereits im März fertig, doch Anfang Mai habe es im Außenbereich des Slattery’s eine erneute coronakonforme Aufstellungsversammlung gegeben, bei der nun auch zusätzliche Kandidaten aufgestellt wurden.

Joschka Kuty, Kandidat von „Die Partei“ und Ufuk Cakit sind inzwischen freundschaftlich verbunden. Bild: Lars Holscher

 

„Die Partei deckt Sachen auf“

„Ich verstehe mich mit den Leuten von ‚die Partei‘ sehr gut. Die decken Sachen auf und wollen Klarheit schaffen, sie sagen, was ist“, sagt Ufuk Cakit. Auch mit der Delmenhorster Liste habe er zuvor Sondierungen gehabt. Doch dort hätte er seine OB-Kandidatur aufgeben müssen, so Cakit. „Das wollte ich nicht.“

Doch welchen der beiden sollen die Bürger nun zum Oberbürgermeister wählen? Joschka Kuty sagt am Ende des Videos: „Wenn ihr nicht mich wählt, dann wählt doch wenigstens ihn. Und wenn ihr nicht ihn wählt, dann wählt doch wenigstens mich. Ich finde, das ist ein fairer Deal.“

 

 

 

Foto ganz oben: Oberbürgermeisterkandidat Ufuk Cakit (parteilos, hier bei einem Pressetermin zum Thema Tempo 30 in der Brauenkamper Straße) kandidiert auf der Liste von „die Partei“ für den Stadtrat.

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