Trickbetrüger stehlen dreistelleigen Bargeldbetrag von Seniorin

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Zwei unbekannte Täter haben am Dienstag, 27. Oktober, eine Delmenhorsterin um eine dreistellige Summe betrogen. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.

Wie die Polizei mitteilt, klingelte einer der Täter am Dienstag gegen 13.10 Uhr an der Haustür der Seniorin in der Berliner Straße und gab vor, einen Stift zu benötigen. Als die Frau in ihrem Wohnhaus verschwand, um den Stift zu holen, verschaffte sich ein weiterer Täter unbemerkt Zutritt zum Wohnhaus und entwendete Bargeld in dreistelliger Höhe.

Laut Beschreibung der Dame war der Täter, der an der Haustür klingelte männlich mit südländischem Erscheinungsbild und zwischen 25 und 30 Jahre alt. Er war zirka 1,80 bis 1,85 groß mit normaler Statur und trug dunkle, kurze Haare und hatte keinen Bart. Am Körper trug er zudem einen dunkelblauen Trainingsanzug.

Zeugen, die etwas beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (04221) 15 590 mit der Polizei Delmenhorst in Verbindung zu setzen.

Polizei gibt Hinweise zur Vorbeugung

Aus dem gegebenen Anlass gibt die Polizei die folgenden Hinweise und Tipps:

  • Schauen Sie sich Besucher vor dem Öffnen der Tür durch den Türspion oder durch das Fenster genau an. Öffnen Sie die Tür nur bei vorgelegtem Sperrriegel.
  • Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung. Bestellen Sie Unbekannte zu einem späteren Zeitpunkt wieder, wenn eine Vertrauensperson
    anwesend ist.
  • Wehren Sie sich energisch gegen zudringliche Besucher, sprechen Sie sie laut an oder rufen Sie um Hilfe.
  • Treffen Sie mit Nachbarn, die tagsüber zu Hause sind, die Vereinbarung, sich bei unbekannten Besuchern an der Wohnungstür
    gegenseitig Beistand zu leisten.
  • Verlangen Sie von Amtspersonen grundsätzlich den Dienstausweis und prüfen Sie ihn sorgfältig auf Druck, Foto und Stempel. Rufen Sie im Zweifel vor dem Einlass die entsprechende Behörde an. Suchen Sie deren Telefonnummer selbst heraus.
  • Denken Sie daran: Banken, Sparkassen, Polizei oder andere Behörden schicken Ihnen nie „Geldwechsler“ oder „Falschgeld-Prüfer“ ins Haus.
    Verständigen Sie über das Auftauchen derartiger Personen umgehend die Polizei.
  • Lassen Sie nur Handwerker in Ihre Wohnung, die Sie selbst bestellt haben oder die von der Hausverwaltung angekündigt worden sind. Das Gleiche gilt für vermeintliche Vertreter der Stadtwerke.
  • Nehmen Sie für Nachbarn nichts ohne deren ausdrückliche Ankündigung entgegen, zum Beispiel Nachnahmesendungen oder Lieferungen gegen Zahlung.·         Geben Sie keine Unterschrift für angebliche Geschenke oder Besuchsbestätigungen.
  • Wechseln Sie niemals Geld an der Haustür. Sie könnten beispielsweise durch Falschgeld betrogen werden.

Symbolbild: Zwei Männer haben eine Seniorin am 27. Oktober um einen dreistelligen Betrag gebracht. Bildquelle: Fotolia.

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