Trickbetrüger sind in einem Wohnhaus in der Liegnitzer Straße am Werk – 90-jährige Frau wird bestohlen

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Einen Diebstahl verübten falsche Wasserwerker der Stadtwerke am Montag, 16. November, im Zeitraum von 15 bis 16 Uhr in einer Wohnung in der Liegnitzer Straße. Ihre Tat ging zulasten einer Rentnerin. Mehrere Gegenstände, deren Wert im vierstelligen Bereich liegt, wurden geklaut. Später fiel der Frau auf, dass ihr übel mitgespielt wurde. Die Polizei befindet sich auf der Suche nach Zeugen und gibt Verhaltenstipps.
 
An der Wohnungstür in der Liegnitzer Straße klingelte ein Mann, der sich als Wasserwerker der Stadtwerke ausgab. Unter einem Vorwand verschaffte er Zutritt zur Wohnung und lenkte die 90-jährige Bewohnerin im Badezimmer ab. Vermutlich betrat in dieser Zeit ein weiterer Täter die Wohnung und durchsuchte diese nach Wertgegenständen. Dabei konnten Gegenstände im Wert von 4.000 Euro entwendet werden.
 

Grobe Beschreibung eines Täters liegt vor

Erst einen Tag später bemerkte die Frau den Diebstahl und verständigte dann die Polizei. Bei der Schilderung des Sachverhaltes konnte sie den Mann, der sich Zutritt verschaffte grob beschreiben. Demnach ist er etwa zwischen 35 und 40 Jahre alt, circa 1,80 Meter groß und hat dunkelblondes, kurzes Haar. Während der Tat trug der Betrüger eine blaue OP-Maske als Mund-Nasen-Bedeckung und hatte kleine Tasche unter dem Arm.
 

Vorsicht ist geboten

Von der Polizei wird in solchen Fällen zur Vorsicht geraten. Unbekannte Personen sollten niemals in die Wohnung gelassen werden. Offizielle Handwerker kündigen ihre Besuche zudem meist im Vorfeld an und können sich ausweisen. Das Hinzuziehen von Verwandten oder Vertrauenspersonen ist immer hilfreich.

Mit deren Hilfe kann die Telefonnummer des angeblichen Unternehmens herausgesucht und kontaktiert werden. So kann in Erfahrung gebracht werden, ob ein tatsächlicher Auftrag besteht. Solange sollte der angebliche Handwerker außerhalb der Wohnung warten. Im Zweifel sollte der Notruf der Polizei gewählt werden.

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