Trickbetrüger geben sich als Kriminalbeamte aus – Polizei gibt Verhaltenstipps zur Abwehr

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Bereits am 10. Februar 2015 versuchten angebliche Kriminalbeamte der Polizei im Landkreis Oldenburg ihre Opfer am Telefon davon zu überzeugen, Wertsachen und Bargeld außerhalb der Wohnung an einem näher bezeichneten Ort zu hinterlegen. Zum Glück scheiterten die Täter mit der Masche.
 
Als Grund für die Aufforderung, Wertsachen draußen zu deponieren, gaben die Täter zum Beispiel an, dass es in der Nachbarschaft zu einem Überfall bzw. einem Einbruch gekommen sei. Man wolle aus diesen Gründen angeblich zur Sicherheit ermahnen und weise darauf hin, Schmuck und Bargeld aus dem Haushalt zu schaffen. Tatsächlich geht es diesen Täter aber um etwas anderes. Sie hoffen, bei den Gutgläubigen leichte Beute machen zu können, indem sie die Wertsachen einsammeln.
 
Schon mehrfach hatte die örtliche Presse über diesen Trick berichtet. Dennoch hat es nach Angaben der Polizei in dieser Woche bereits 6 Anrufe dieser Art in Delmenhorst gegeben, bei denen die Täter versucht hatten, ihre meist weiblichen älteren Opfer am Telefon zu dem beschriebenen Handeln zu bewegen. Glücklicherweise haben alle Betroffenen vorbildlich reagiert und sich nicht auf die Forderungen des Anrufers eingelassen, sondern das Telefongespräch beendet.
 

Tipps der Polizei

Die Polizei rät: Lassen Sie sich nicht auf solche Gespräche am Telefon ein, auch wenn die Gesprächsführung noch so vertrauensvoll ist. Ein richtiger Polizist würde Sie niemals am Telefon gezielt nach Wertgegenständen fragen oder Sie auffordern, diese zu deponieren.
 

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