Sportinnenbecken der Grafttherme bleibt bis Mitte September zu – Hohe Temperaturen sind der Grund

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Aller Voraussicht nach wird das Sportinnenbecken der Grafttherme noch bis Mitte September geschlossen sein. Verantwortlich für die Verzögerung sind die hohen Temperaturen am Beckenboden und im Beton, derentwegen die Fliesenarbeiten abgebrochen werden mussten. Kürzlich gab das die Pressesprecherin der betreibenden Stadtwerkegruppe Britta Fengler bekannt.
 
Obwohl ein Netz unter dem Dach aufgehängt wurde, das Schatten auf das Sportinnenbecken werfen soll, seien die Temperaturen, die sich am Beckenboden und im Beton entwickelt hätten derart hoch, dass die Fliesenarbeiten eingestellt werden mussten. Letzen Messungen zufolge hätten die Temperaturen am Beckenboden bis zu 50 Grad und im Beton über 30 Grad betragen. Auf dermaßen erhitztem Untergrund sei es nicht möglich, Fliesen zu verlegen.
 

Ausweichmöglichkeiten für Besucher im Sportaußenbecken, Erlebnisbereich und Kursbecken

Deshalb sei eine aktive Kühlung des Fliesenuntergrundes geprüft worden. Wegen der schieren Größe der Fläche sei sie allerdings nicht umsetzbar. Sobald eine Besserung der Situation einsetze, würden die Arbeiten weitergeführt. Für Badegäste des Sportbeckens werde es ab übernächsten Montag, 12. August, aufgrund des Ausfalls ein Ersatzangebot geben.
Zwischen 6.30 und 8 Uhr dürften die Frühschwimmer unter ihnen das Sportaußenbecken und den Erlebnisbereich zum üblichen Sporttarif gebrauchen. Schulen könnten zum Schuljahresbeginn das Sportaußenbecken und das Kursbecken von 8 bis 10 Uhr sowie danach bis 16 Uhr zwei Bahnen des Sportaußenbeckens und bei Bedarf den Erlebnisbereich nutzen.
Ab 16 Uhr würden den Vereinen zwei Bahnen im Sportaußenbecken zur Verfügung gestellt. Die übrigen Sportschwimmer können von 10 Uhr an auf zwei Bahnen im Sportaußenbecken zum gewohnten Sporttarif ausweichen.
 
Bild: Das Verlegen der Fliesen im Sportinnenbecken der Grafttherme verzögert sich wegen zu hoher Temperaturen.

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