Astrid Grotelüschen besucht die Kreishandwerkerschaft – Austausch über Handwerksausbildung

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Heute (2. August) stattete die Delmenhorster Bundestagsabgeordnete (MdB) Astrid Grotelüschen (CDU) der Kreishandwerkerschaft Delmenhorst/ Oldenburg-Land einen Besuch ab. Den Anlass dafür stellte der Amtsantritt des neuen Geschäftsführers Carsten Bleckwenn dar. Im Beisein des stellvertretenden Kreishandwerksmeisters Uwe Kliemisch unterhielten sie sich vor allem über die Handwerksausbildung.
 
„Als Wirtschaftspolitikerin und Vorsitzende der CDU-Mittelstandsvereinigung im Landkreis Oldenburg ist es mir ein wichtiges Anliegen, die gute und regelmäßige Zusammenarbeit, die bereits unter Vorgänger Hartmut Günnemann etabliert wurde, fortzuführen“, erklärt die CDU-Bundestagsabgeordnete Astrid Grotelüschen ihr Erscheinen. Vordergründig seien bei ihrem Besuch Themen mit wirtschaftspolitischer und regionaler Bedeutung behandelt worden.
 

Wiedereinführung der Meisterpflicht wird durchweg positiv beurteilt

Sämtliche Teilnehmer würden das Gesetz zur teilweisen Wiedereinführung der Meisterpflicht in Handwerksberufen als sinnvoll empfinden. Noch im Verlauf dieses Jahres soll dieses Gesetz verabschiedet werden.
Die Wiedereinführung der Meisterpflicht ist ein wichtiges Signal für qualitativ hochwertiges Handwerk in der Region und in ganz Deutschland. Die in Niedersachsen schon eingeführte Meisterprämie ist darüber hinaus ein sinnvolles Instrument, um einen zusätzlichen Anreiz zu schaffen. Ich setze mich selbstverständlich für eine bundesweite Umsetzung, wie im Koalitionsvertrag vereinbart, ein“, bekundet Grotelüschen.
 

Hohe Qualität der Ausbildung muss bewahrt werden

Zusammenhängend damit sei auch über das Gesetz zur Modernisierung der Berufsbildung (BBiMoG) gesprochen worden. Es sei dazu gedacht, das duale Ausbildungssystem zu modernisieren und dessen Attraktivität noch zu vergrößern.
Darüber in Einigkeit vereint teilen Grotelüschen, Bleckwenn und Kliemisch gemeinsam mit: „Die Sicherung einer hochwertigen Ausbildung von jungen Handwerkerinnen und Handwerkern ist weiterhin unser gemeinsames Ziel. Sie trägt zur Steigerung der Qualität bei der Suche von qualifiziertem Nachwuchs oder der Nachfolge für die Unternehmensführung bei. Deshalb unser gemeinsames Anliegen: Die duale und akademische Ausbildung sind gleichwertig.“
 

Anteil am Klimaschutz wurde erörtert

Ferner habe sich ein anderer Schwerpunkt mit dem Beitrag befasst, den das Handwerk zum Klimaschutz leisten könne. In diesem Rahmen seien unter anderem Energieeinsparungen durch ressourcenschonendes Bauen und die Beschleunigung der Abschreibungen für Heizungsanlagen diskutiert worden. „Daueraufgabe bleibt der Bürokratieabbau, den ich in Berlin umsetzen will“, nimmt sich Grotelüschen vor.
 
Bild: Bundestagsabgeordnete Astrid Grotelüschen tauschte sich angeregt mit dem neuen Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Delmenhorst/ Oldenburg-Land Carsten Bleckwenn (l.) und dem stellvertretenden Kreishandwerksmeister Uwe Kliemisch aus. Bildquelle: Astrid Grotelüschen

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