Sport zu später Stunde: „Mitternachtshalle“ startet wieder

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Neustart nach langer Corona-Pause: An diesem Freitag können Interessierte bei der wöchentlichen „Mitternachtshalle“ erstmals seit über anderthalb Jahren wieder Sport zu später Stunde treiben. Trainiert wird von 22 Uhr bis Mitternacht in der Sporthalle „Am Wehrhahn“.

Die „Mitternachtshalle“ ist ein offenes und kostenloses Angebot des Kommunalen Präventionsrates der Stadt Delmenhorst (KPR) für alle sportbegeisterten Jugendlichen ab 16 Jahren. Insbesondere Jugendliche aus der Ukraine sind herzlich willkommen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich – lediglich Hallenschuhe sind mitzubringen. Und auch wenn viele Schutzmaßnahmen weggefallen sind, ist die Corona-Pandemie bei weitem noch nicht vorbei. Daher gilt: Wer Erkältungssymptome aufweist, sollte auf keinen Fall bei der „Mitternachtshalle“ erscheinen.

Mehrsprachige Übungsleiter

Im Wechsel zwischen der Sporthalle „Am Wehrhahn“ – 6. Mai, 20. Mai, 17. Juni und 1. Juli – und der Stadionhalle – 13. Mai, 10. Juni und 24. Juni – können junge Frauen und Männer bis zu den Sommerferien zwischen den Sportarten Fußball, Volleyball, Basketball, Boxen oder Fitnesstraining wählen. In den Schulferien pausiert das kostenfreie Angebot. Initiiert wurde das Projekt „Mitternachtshalle“ im April 1998 von der Arbeitsgemeinschaft „Gewalt“ des Kommunalen Präventionsrates der Stadt Delmenhorst. Der Slogan „Neue Perspektiven durch Sport“ ist weiterhin sehr aktuell, denn beim gemeinsamen Sport treten die Sorgen des Alltags in den Hintergrund, während Frust und Aggressionen abgebaut werden. Im Training erleben die Jugendlichen und jungen Erwachsenen Bestätigung, stärken ihre Selbstachtung, verinnerlichen Strukturen und Regeln, lernen Teamgeist, Vertrauen und Respekt füreinander. In den Hallen engagieren sich drei mehrsprachige Übungsleiter mit viel Fingerspitzengefühl und leiten Gruppen mit bis zu 60 Personen. Als Mittler zwischen KPR und „Mitternachtshalle“ fungiert Koordinator Yusuf Aladag.

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