Polizei in Delmenhorst kontrolliert Kontaktverbot – Menschenansammlung muss aufgelöst werden

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Aufgrund der beschlossenen Maßnahmen der Regierung zur Eindämmung des Coronavirus, überprüften die Polizeikräfte der Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch in Zusammenarbeit mit den Landkreisen, ob die Maßnahmen auch tatsächlich eingehalten werden. In Delmenhorst hielt man sich weitestgehend an die Kontaktverbote. Einzig eine Gruppe mit etwa 15 Personen musste aufgelöst werden.

Wie die Polizei mitteilte, wurden am vergangenen Sonntag, 22. März verstärkt Kontrollen durchgeführt, um zu kontrollieren, ob sich die Bewohner der Stadt Delmenhorst, des Landkreises Oldenburg sowie des Landkreises Wesermarsch an das getroffene Kontaktverbot halten.

Personengruppe muss aufgelöst werden

Am Sonntag, 22. März, lösten die Beamten unter anderem eine Personengruppe von circa 15 Menschen auf, die sich gegen 13.40 Uhr auf einem Parkplatz in der Elbinger Straße versammelt hatten. Wie die Polizei mitteilte, entfernten sich bereits einige Personen, als sie den Streifenwagen entdeckten.

Verstärke Präsenz auf den Straßen

Prinzipiell habe der Großteil der Menschen offensichtlich die Wichtigkeit und Sinnhaftigkeit der getroffenen Maßnahmen bereits verstanden und würde sich auch an diese halten, so die Polizei. Dennoch werde man nun verstärkte Präsenz auf den Straßen zeigen und die Einhaltung der Geschäftsschließungen und auch des Kontaktverbotes kontrollieren. Zusammenkünfte mit mehr als zwei Personen, die nicht zu Angehörigen des eigenen Hausstandes gehören, würden aufgelöst. Zudem würden geöffnete Gastronomiebetriebe geschlossen und die Einhaltung des Mindestabstandes von 1,50 Metern verstärkt überprüft. Bei Zuwiderhandeln würden Strafverfahren nach dem Infektionsschutzgesetz eingeleitet und hohe Bußgelder verhängt. Die Polizei sowie der Oberbürgermeister seien im ständigen Austausch, um über Maßnahmen zur Optimierung der Verfahrensweisen im Umgang mit Corona-Infizierten in polizeilichen Einsätzen zu beraten.

 

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