PKW brennt auf der A28 bei Stuhr – Dahinter im Stau steckender Autofahrer begibt sich auf Geisterfahrt

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Zu einem Fahrzeugbrand kam es am Samstag, 6. Februar, gegen 16.30 Uhr auf der A28 in Fahrtrichtung Oldenburg im Bereich der Gemeinde Stuhr. Keine Personen nahmen Schaden. Die Feuerwehr konnte das vollständige Niederbrennen des Autos nicht verhindern. Eine Vollsperrung in beide Fahrtrichtungen musste eingerichtet werden. Im dadurch entstandenen Stau wendete ein PKW-Fahrer, der nicht genug Geduld aufbrachte, und kehrte als Geisterfahrer um.
 
Mit seinem PKW befuhr ein 30 Jahre alter Mann die A28 in der Gemeinde Stuhr in Richtung Oldenburg, als er von anderen Verkehrsteilnehmern auf Rauchentwicklung aus seinem Fahrzeug aufmerksam gemacht wird. Kurz nachdem er sein Fahrzeug umgehend auf dem Pannenstreifen abstellte, entflammte der Wagen im Motorraum und geriet in Vollbrand. Die Autobahn wurde von der Autobahnpolizei Ahlhorn in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt.
 

Schadenshöhe betrug 2.000 Euro

Zügig traf die alarmierte Feuerwehr aus Groß Mackenstedt mit vier Einsatzfahrzeugen ein. Es wurde niemand verletzt. Der PKW brannte komplett aus. Nach Angaben der Polizei entstand ein Gesamtschaden von circa 2.000 Euro. Durch die Vollsperrung bildete sich ein Stau, in dem ein Autofahrer anscheinend die Geduld verlor. Kurzerhand wendete seinen PKW und fuhr im Stau als Geisterfahrer bis zur vorigen Anschlussstelle zurück.
 

Mit einer Geldstrafe und einem Fahrverbot muss der Falschfahrer rechnen

Eine Streifenwagenbesatzung, die den Stau nach hinten abgesichert, beobachtete diesen Vorgang und kontrollierte anschließend diesen Verkehrsteilnehmer, der sich allerdings uneinsichtig zu seiner Geisterfahrt zeigte. Gegen den Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Ihm drohen ein Bußgeld und ein Fahrverbot.

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