Neue Fachstelle soll Inklusion vorantreiben – Minderjährige im Fokus

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Die Inklusion von Menschen mit besonderen Bedarfen in die Gesellschaft stellt alle Beteiligten vor Herausforderungen. Um Minderjährigen bei ihrer Eingliederung zu helfen, hat die Stadt ab diesem Jahr die neue „Fachstelle Eingliederungshilfe für Menschen unter 18 Jahren“ geschaffen. Damit will die Verwaltung auch verbesserte Teilhabeangebote anbieten.
 
Noch mehr umfassende Förder- und Nutzungsangebote soll die neue Fachstelle bündeln. Die Lebenslage von Kindern und Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen rückt so laut Stadt in den Mittelpunkt. Es soll weniger Wechsel zwischen zuständigen Verwaltungsstellen geben. Fragen in Grenzbereichen zwischen verschiedenen Beeinträchtigungsformen und Erziehungsbedarfen möchte die Stadt so leichter klären.
 

Beratung ganzheitlich ausgelegt

Einen Schwerpunkt setzt die Fachstelle in der frühen, ganzheitlichen und „sozialräumlichen“ Beratung. Dasselbe gilt für die Entwicklung individueller Unterstützungssysteme. Dazu deckt die Stelle neben den Eingliederungshilfen – nach Paragraf 45a Sozialgesetzbuch VIII – auch alle entsprechenden Hilfen der Bücher IX und XII für Minderjährige und 18-Jährige ab. Die Ausgangssituation und Unterstützung der Kunden soll so verbessert werden.
 
Die Eingliederungshilfe gehört mit der Erziehungshilfe zum Fachdienst Allgemeiner Sozialer Dienst. Der ist im Siemershaus (Am Stadtwall 10) zu finden. Per E-Mail ist die neue Fachstelle unter teilhabe@delmenhorst.de erreichbar.
 

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