Leere Bierflaschen fallen bei Unfall im Autobahndreieck Stuhr von einem Sattelzug – Fahrer flieht

Werbung
Werbung
Werbung

Im Autobahndreieck Stuhr ereignete sich gestern, 6. April, gegen 18.35 Uhr ein Unfall eines alleinbeteiligten Sattelzugs. Da dieser zu schnell unterwegs war, kam es zu Kollision mit der Leitplanke, woraufhin vom Fahrzeug Bierkisten mit Leergut herunterstürzten und die Fahrbahn bedeckten. Anschließend beging der Fahrzeugführer Unfallflucht. Nach einer Weile wurde er von Polizisten aufgegriffen. Eine Vollsperrung der Zufahrt von der A1 auf die A28 wurde eingerichtet.
 
Zunächst befuhr ein 53 Jahre alter Mann mit einem Sattelzug die A1 in Richtung Hamburg, um dann im Autobahndreieck Stuhr auf die A28 in Richtung Oldenburg zu wechseln. In der dortigen Rechtskurve geriet der Fahrer aufgrund zu hoher Geschwindigkeit links von der Fahrbahn ab und stieß mit der Schutzplanke zusammen. Hierbei fielen 55 Kisten Bier mit leeren Flaschen von der Ladefläche des Aufliegers und blieben auf der Fahrbahn liegen.
 

Schäden lagen bei 2.000 Euro

Der Fahrer des Sattelzuges entfernte sich im Anschluss unerlaubt vom Unfallort, konnte durch die Beamten jedoch einige Zeit später im Nahbereich gestellt werden. Von der Autobahnmeisterei Wildeshausen musste der Zubringer von der A1 auf die A28 für die Reinigungsarbeiten für circa eine Stunde voll gesperrt werden.

Es kam hierbei zu keinen Verkehrsbeeinträchtigungen. Laut Polizeiangaben belief sich der Gesamtschaden auf etwa 2.000 Euro. Gegen den 53-Jährigen wurden ein Strafverfahren wegen Verkehrsunfallflucht sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren aufgrund der mangelnden Ladungssicherung eingeleitet. Die Autobahnpolizei Ahlhorn bittet Zeugen des Unfalls, sich unter (04435) 93160 zu melden.
 
Bild: Bierkisten mit leeren Flaschen blockierten gestern Abend nach einem Unfall eines Sattelzugs im Autobahndreieck Stuhr die Auffahrt von der A1 zur A28. Bildquelle: Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert