Jugendlicher Radfahrer stirbt bei einem Zusammenstoß mit einem Zug auf Bahnübergang in Schierbrok

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Zu einem schweren Bahnunfall kam es am Samstag, 10. Oktober, gegen 23.30 Uhr auf dem Bahnübergang im Sahrener Weg in der Bauerschaft Schierbrok der Gemeinde Ganderkesee. Obwohl die Schranken hinuntergelassen waren, fuhr ein Jugendlicher mit dem Fahrrad weiter. Von einem Zug wurde er getroffen und fand den Tod. Es ist noch kein ganzes Jahr her, dass sich an exakt derselben Stelle ein tödlicher Unfall eines Radfahrers ereignet hatte.
 
Nach den bisherigen Erkenntnissen überquerte ein 17-Jähriger auf dem Fahrrad trotz geschlossener Schranken den Bahnübergang und wurde dabei vom Zug erfasst. Er verstarb noch an der Unfallstelle. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme wurde der Bahnverkehr auf dem betroffenen Streckenabschnitt gesperrt. Der betroffene Zug fuhr noch zum Bahnhof nach Schierbrok, wo die Fahrgäste schließlich ausstiegen.
 

Fußgänger und Radfahrer setzen sich dort des Öfteren unnötiger Gefahr aus

Fast genau vor einem Jahr, am 21. Oktober 2019, ereignete sich bereits ein weiterer Unfall aus ähnlicher Ursache. Auch damals umfuhr ein 43 Jahre alter Mann mit seinem Fahrrad die heruntergelassenen Schranken und wurde von einem Zug getroffen und getötet. Schon damals hatten Anwohner berichtet, dass es dort wiederholt zu gefährlichen Situationen gekommen sei, weil Fußgänger und Radfahrer fahrlässig agieren würden. Nun wird diese Diskussion erneut angeheizt.
 
Bild: Am Samstag ging ein Unfall zwischen einem Fahrrad und einem Zug auf dem Bahnübergang in Schierbrok für den jugendlichen Radfahrer tödlich aus. Bildquelle: NonstopNews / Peter Will

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