Hitzetipps: Abkühlung wichtig – Aber Temperaturschock vermeiden

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Diese Woche gibt es eine große Hitzewelle nicht nur an der Delme. Deutlich über 30 Grad steigt das Thermometer tagsüber. Wir haben ein paar Tipps zusammengestellt, mit denen sich für die nötige Abkühlung sorgen lässt.
 
Der vielleicht wichtigste Tipp: viel trinken. Besonders ältere Menschen vergessen oft, Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Wasser und mit Wasser verdünnte Fruchtsäfte füllen die Reserven am besten wieder auf. Zwei Liter Wasser oder Saft an verschiedene Orte der eigenen Wohnung aufzustellen kann dabei helfen, sich daran zu erinnern, wenn die Bewohner dort vorbeigehen.
 

Salzverlust ausgleichen

Um den Salzverlust durch das Schwitzen auszugleichen, ist die Zufuhr von Mineralien und Salz wichtig. Brühe oder Salzgebäck stellen passende Möglichkeiten dar. Generell sollte schwere und fettige Kost vermieden werden. Besser sind mehrere kleine Mahlzeiten mit viel Obst und Gemüse. Beim Einkaufen hilft eine Kühltasche dabei, leicht verderbliche Lebensmittel wie Fleisch oder Milch unbeschadet nach Hause zu bringen.
 
Heimische Obst- und Gemüsesorten werden bei Hitze schnell schlecht. Im Kühlschrank halten sie sich daher länger.
 

Feuchte Tücher auf Stirn helfen

Ruhe im Schatten, eine kühle Dusche oder eine Abkühlung der Unterarme und Füße unter kaltem Wasser helfen ebenso, die Sommerwärme zu ertragen. Auch nasse Haare können dazu beitragen, die Körpertemperatur zu senken und einer Überhitzung vorzubeugen. Empfindliche Personen sollten einen Temperaturschock durch kalte Getränke oder Eis vermeiden.
 
Tagsüber helfen feuchte Tücher auf der Stirn. Eiskaltes Duschen kann dazu führen, dass es zu Problemen kommt und der Körper danach noch stärker schwitzt. Lauwarmes Duschen ist besser.
 

Tagsüber keine heiße Luft einlassen

Räume sollten nur morgens vor dem Temperaturanstieg einmal zum Durchlüften geöffnet werden. Danach sollten die Fenster geschlossen und mit Vorhängen und dergleichen verdunkelt werden. So werden die Hitze bringenden Sonnenstrahlen ausgesperrt. Nasse Laken vor den Fenstern helfen, das Raumklima abzukühlen.
 
Im Schlafzimmer sollte vor dem Schlafen einmal gelüftet werden. Wer die Fenster nachts weiter öffnet als in der Kippstellung, riskiert Verspannungen durch Zugluft. Nördlich ausgerichtete Zimmer heizen sich außerdem weniger stark auf. Ohne Decke und Kleidung drohen im Schlaf Unterkühlungen. Ein dünnes Laken kann eine Decke ersetzen und vor dem Schlafen in die Kühltruhe gelegt werden. Schlafmittel belasten dagegen den Kreislauf zusätzlich.
 

Auf hautenge Kleidung verzichten

Klimaanlagen sollten nicht so hoch eingestellt werden, dass eine Jacke oder ein Pullover nötig werden. Der Temperaturunterschied zwischen innen und draußen wird sonst zu groß. Das Sitzen in derselben Haltung vor der Klimaanlage kann zu Muskelverspannungen oder einer Bindehautentzündung führen.
 
Kleidung sollte nicht hauteng anliegen, sondern luftig ausfallen. Weit geschnittene Kleidungsstücke sind daher besser bei Hitze. Eine Kopfbedeckung draußen ist hilfreich. Sport sollte nur morgens praktiziert werden, wenn die Luft noch kühl ist. Ebenso wie schwere körperliche Arbeit ist er in der Mittagszeit für den Körper zu belastend.
 
Symbolbild: Verhaltenstipps helfen dabei, sommerliche Hitze gut zu überstehen.
 

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