Große Weihnachtssterne zum vorerst letzten Mal aufgehängt – Zukunft noch ungewiss

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Heute (27. November) Vormittag brachten Dieter Markowiak, Klaus Findeisen, Bernd Gleisberg und Klaus Wallenstein am Graftwerk zwei große, beleuchtete Herrnhuter Weihnachtssterne an. Damit soll die Graft weihnachtlich verschönert werden. Diese Aktion führten sie zum insgesamt zehnten Mal aus. Für sie war es zugleich das letzte Mal.
 
Aus Altersgründen erklärt sich das Team um Dieter Markowiak nicht länger dazu in der Lage, die teilweise anstrengende und gefährliche Arbeit weiter zu verrichten. Zur Installation der beiden Sterne mit einem Durchmesser von 130 Zentimetern auf hohe Leitern steigen zu müssen, berge allgemein ein gewisses Risiko, findet Markowiak. Dazu komme das Alter und Hantieren mit elektrischen Kabeln. Zusätzlich sei der Verkehr am Graftwerk problematisch.
 

Freude zu spenden steht im Vordergrund

„Drei Elektromeister und Funkamateure sowie ein Radio- und Fernsehtechniker sind hier am Werk“, sagt Markowiak mit einem Lächeln über sein Team. Mit ihrer privaten Aktion verfolgen die Männer die Absicht, den Kindern und Bürgern der Stadt in der Adventszeit eine Freude zu bereiten. Daneben wollen sie den Zugang zur Burginsel als Blickfang noch weiter aufwerten.
 

Fortsetzung steht in den Sternen

Bislang ist noch nicht geklärt, wie es mit den beiden Sternen künftig weitergeht. Fuad Özcan, der Inhaber des Graftwerks, der die Sterne schon zuvor in seinen Räumlichkeiten aufbewahrt hat, soll laut Markowiak bereit sein, sie auch künftig zu verwahren und aufzuhängen. Wenn diese Übergabe nicht zustande kommen sollte, erwägen Markowiak und sein Team, die Sterne bei der Abnahme Anfang Januar eventuell an Interessierte zu verschenken.
 
Bild (v.l.): Klaus Findeisen, Bernd Gleisberg, Dieter Markowiak und Klaus Wallenstein hängen am Graftwerk zwei Herrnhuter Weihnachtssterne auf.
 

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