Chemikalien lagern sich nicht am Ufer der Welse ab – Das ergeben Proben nach Brand auf Möller-Gelände

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Infolge des Großbands auf dem ehemaligen Möller-Gelände an der Oldenburger Landstraße wurden am 29. September sowohl oberhalb als auch unterhalb der Einleitstelle Schlammproben aus dem Böschungsbereich der Welse genommen. Die Einleitstelle bildet den Bereich, der der größtmöglichen Belastung durch Schadstoffe ausgesetzt war. Anhand der Resultate kam der Fachdienst Umwelt zum Schluss, dass der Gewässerrand nach dem Brand nicht verunreinigt wurde.
 
Damit überhaupt ein Urteil über eine mögliche Verunreinigung am Ufer der Welse gefällt werden konnte, wurden verschiedene Summen- und Einzelfaktoren gemessen. Hierzu gehören unter anderem unterschiedliche Schwermetalle, Kohlenwasserstoffe, organischer Kohlenstoff, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), leichtflüchtige aromatische Kohlenwasserstoffe (BTX), extrahierbare organisch gebundene Halogene (EOX) und polychlorierte Biphenyle (PCB).
 

Ufer blieb verschont, weil sich die Chemikalien im Wasser auflösten

Vom städtischen Fachdienst Umwelt wurden die vorliegenden Untersuchungsergebnisse betrachtet. Sie gaben ihm Anlass dazu, zur Ansicht zu gelangen, dass sich durch den Brand keine Ablagerungen von Schadstoffen im Böschungsbereich der Welse festsetzten. Zu verdanken sei das dem Umstand, dass die eingeflossenen Chemikalien über eine gute Wasserlöslichkeit verfügten.
 
Bild: Schlammproben aus dem Böschungsbereich der Welse wiesen laut dem Fachdienst Umwelt keine Verunreinigung mit Schadstoffen nach. Bildquelle: NonstopNews

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