Bei einer Beziehungstat in Wildeshausen wird eine Frau schwer verletzt – Täter wird in Schweden gefasst

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Gestern, 25. August, wurde ein Ehemann gegenüber seiner Frau, die sich von ihm getrennt hatte, in der Kapitän-Strasser-Straße in Wildeshausen gegen 8.45 Uhr handgreiflich. Im Zuge des Übergriffs fügte er ihr schwere Verletzungen zu. Wahrscheinlich kamen dabei auch Schreckschusswaffen zum Einsatz, die von der Polizei entdeckt wurden. Nach der Tat floh der Mann und befand sich auf der Flucht. Seine Festnahme gelang noch am selben Tag in Schweden.
 
Eine 26-jährige Frau wurde in der Kapitän-Strasser-Straße in Wildeshausen von ihrem 30 Jahre alten Ehemann tätlich angegriffen und schwer verletzt. Sie wurde von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Im Rahmen der Ermittlungen fanden Polizeibeamte zwei Schreckschusswaffen im Bereich des Tatortes auf, die vermutlich zur Tatausführung genutzt wurden. Der Ehemann war zu diesem Zeitpunkt bereits auf der Flucht.
 

Ermittlungen wegen versuchten Mordes laufen

Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des versuchten Totschlags eingeleitet. Im Zuge der Fahndungsmaßnahmen suchten Beamte der Polizei auch einen Imbiss in der Straße Westertor in Wildeshausen auf.

Aufgrund der professionellen und unverzüglichen behördenübergreifenden Zusammenarbeit, wurde der Tatverdächtige im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen in den Abendstunden von der schwedischen Polizei vorläufig festgenommen. Daraufhin hat das Amtsgericht Oldenburg auf Antrag der Staatsanwaltschaft Oldenburg einen europäischen Haftbefehl gegen den Mann erlassen.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand steht der 30-Jährige im Verdacht, mit einer Schreckschusswaffe auf seine Ehefrau geschossen zu haben, wodurch diese schwer verletzt wurde. Lebensgefahr besteht nicht. Die Tat steht vermutlich im Zusammenhang mit der zurückliegenden Trennung des Paares. Angesichts der Erkenntnisse ermittelt die Polizei nun wegen versuchten Mordes.

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