Bungerhof und Stickgras werden mit über 10.000 Glasfaseranschlüssen versorgt – Im August ist Baustart

Werbung
Werbung
Werbung
Werbung

Für die Zukunft wird die Digitalinfrastruktur in Delmenhorst mit mehr als 10.000 modernen FTTH-Glasfaseranschlüssen gerüstet. Mit dem Bau eines neuen Breitbandnetzes, der noch in diesem Montag beginnt, wurde Glasfaser Nordwest, ein Joint Venture von Telekom und EWE, beauftragt. Am Montag, 24. August, erfolgte der symbolische Spatenstich durch die Glasfaser Nordwest-Geschäftsführer Christoph Meurer und Oliver Prostak sowie Oberbürgermeister Axel Jahnz (SPD).
 
Auf dem Weg zur Digitalisierung macht Delmenhorst mit dem Bauvorhaben einen großen Schritt. Bei diesem Infrastrukturprojekt handelt es sich in Delmenhorst um eines der größten seiner Art. Vom Infrastrukturunternehmen Glasfaser Nordwest werden in der ersten von zwei Phasen über 7.400 Haushalte und Unternehmensstandorte in Stickgras an Glasfaser angeschlossen. Im zweiten Bauabschnitt werden ab dem kommenden Jahr 2.700 Anschlüsse in Bungerhof mit dem neuen Netz verbunden.
 

Störungen treten nur selten auf und die Bandbreiten sind auch in großer Entfernung stabil

Die Besonderheit besteht darin, dass das Netz bis in die Häuser und Wohnungen der Anwohner verlegt wird. Klassische Kupferkabel kommen überhaupt nicht zum Einsatz, wodurch das neue Netz fast störungsfrei sein wird und sogar auf langen Distanzen sichere Bandbreiten gewährleisten kann.

„Es ist ein großartiges Zeichen für Delmenhorst, dass heute ein so umfangreicher Glasfaserausbau startet. Das neue Netz sorgt für eine bessere Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und für mehr Lebensqualität in der Region. Da moderne FTTH-Glasfasernetze elementare Bausteine der Digitalisierung sind, wird die neue Infrastruktur eine unmittelbare Auswirkung auf Delmenhorst haben. Wir freuen uns, dieses große Projekt gemeinsam mit der Stadt umsetzen zu können“, teilt Christoph Meurer, Geschäftsführer von Glasfaser Nordwest, mit.
 

Glasfaseranbindung ist bei Standortwahl von immer größerer Bedeutung

Oberbürgermeister Axel Jahnz erklärt: „Mit dem Ausbau der zukunftssicheren Infrastruktur sind die Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmerinnen und Unternehmer optimal für die Digitalisierung in all ihren Facetten gerüstet. Wir merken, eine zuverlässige Glasfaseranbindung ist ein zunehmend bedeutender Standortfaktor und Garant für eine gute Lebensqualität am Wohn- und Wirtschaftsstandort Delmenhorst. Ich freue mich, dass der Breitbandausbau im Norden unserer Stadt bereits in naher Zukunft weiter vorangetrieben wird.“
 

Für alle Telekommunikationsanbieter wird das Netz zu denselben Bedingungen verfügbar sein

Oliver Prostak, Geschäftsführer von Glasfaser Nordwest, sagt: „Bei dem Ausbau der Glasfaserinfrastruktur konzentrieren wir uns ausschließlich auf eine moderne FTTH-Technologie, die sehr hohe Bandbreiten und beste Netzstabilität garantiert. Neben den technischen Vorteilen bringt das neue Netz einen weiteren großen Vorteil mit sich: Glasfaser Nordwest wird das Netz dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei und zu gleichen Konditionen zur Verfügung stellen.“

Weiter führt er aus: „Für die Bürger von Delmenhorst bedeutet dies, dass sie sich bei neuen Anschlüssen zwischen verschiedenen Anbietern und Produkten entscheiden können. Zunächst werden unsere Kooperationspartner Telekom Deutschland und EWE unser Netz nutzen. Perspektivisch sollen weitere Anbieter eigene Endkundenprodukte über die Infrastruktur von Glasfaser Nordwest vermarkten.“
 

Verfügbarkeit lässt sich im November prüfen

Frank Scheper, Regionalmanager von Glasfaser Nordwest, merkt an: „Auf der Website von Glasfaser Nordwest können Interessentinnen und Interessenten genaue Informationen zum Glasfaserausbau in Delmenhorst bekommen. Ab November können dann die Anwohner adressgenaue Verfügbarkeitsabfragen auf den Webseiten unserer Vermarktungspartner durchführen. Auch wird es die Möglichkeit geben, die neuen Anschlüsse direkt zu beauftragen.”
 

Neue Glasfaserkabel ermöglichen eine Leistung von maximal 1.000 Megabit pro Sekunde

Mit Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde können die Anwohner und Unternehmen sich nach dem Ausbau im Internet bewegen, was mehrfach schneller ist, als mit klassischen Kupferkabeln. Zusammen mit EWE NETZ wird der Ausbau des neuen Netzes realisiert.

„Für unseren Ausbau nutzen wir moderne Verlegetechniken. Dadurch sind bei einem Hausanschluss keine großen Baumaßnahmen im Vorgarten notwendig. Die Tiefbauarbeiten im Stadtteil Stickgras beginnen in der Efeustraße und werden insbesondere in den Gehwegbereichen durchgeführt, so dass größere Beeinträchtigungen des Verkehrs vermieden werden können“, gibt Hendrik Lüürs, Kommunalbetreuer bei EWE NETZ, Auskunft.
 
Beispielbild: Die Bauarbeiten für ein neues Breitbandnetz mit über 10.000 Glasfaseranschlüssen in Bungerhof und Stickgras laufen in diesen Tagen an. Bildquelle: AdobeStock

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert