Behördengänge weiterhin nur mit Maske

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Ab Sonntag fallen wegen des geänderte Infektionsschutzgesetzes des Bundes beinahe alle Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie weg. Dennoch wird man Behörden in Delmenhorst bis vorerst Ende April weiterhin nur mit einer medizinischen Maske betreten dürfen.

Um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung und die Bevölkerung vor dem Coronavirus zu schützen, hat die Stadt entschieden, dass die Besucherinnen und Besucher beim Betreten von städtischen Gebäuden vorerst bis Ende April weiterhin eine medizinische Maske oder FFP2-Maske tragen müssen. Ein 3G-Nachweis ist – mit Ausnahme des Zugangs zum City-Center (unter anderem Bürgerbüro und Ausländerstelle) – bei Behördengängen ab kommenden Montag nicht mehr erforderlich. „Die Inzidenzen sind in unserer Stadt weiterhin sehr hoch“, begründet Oberbürgermeisterin Petra Gerlach die Maßnahme. „Wir wollen damit noch für einige Zeit auf Sicherheit gehen – sowohl für die Bürgerinnen und Bürger als auch die Beschäftigten. Wir hoffen, damit auch die Dienstleistungen weiterhin uneingeschränkt erbringen zu können.“

Schutzvorkehrungen über die geltenden Regelungen hinaus

In der derzeitigen Situation um die Versorgung der geflüchteten Menschen aus der Ukraine muss die Leistungsfähigkeit des Bürgerbüros in einem Großraumbüro, der Ausländerstelle, des Gesundheitsamtes und des Sachgebiets Zuwanderung und Integration für die Beantragung von Asylbewerberleistungen möglichst erhalten bleiben. Zu diesem Zweck wird an den Eingängen zum City-Center (CCD), Lange Straße 1a (Zugang neben der Stadtbücherei), und gegenüber an der Langen Straße 136 zusätzlich zur Maskenpflicht weiterhin der 3G-Nachweis von den Besucherinnen und Besuchern gefordert. „Wir treffen damit im Sinne aller Betroffenen aktuell noch Schutzvorkehrungen über die geltenden Regelungen hinaus und hoffen dabei sehr auf das Verständnis unserer Kundinnen und Kunden,“ sagt Oberbürgermeisterin Gerlach. „Wir wollen möglichst verhindern, dass durch Ansteckung und Quarantäne gerade diese Bereiche, die für die Bewältigung der beiden Krisen – Corona-Pandemie und Zustrom geflüchteter Menschen – unbedingt benötigt werden, geschlossen werden müssen.“

Die Stadtverwaltung weist zudem auf das mittlerweile sehr bewährte Angebot der Terminvereinbarungen hin. Dadurch kommt es zu geringeren Wartezeiten und somit weniger Begegnungen vieler Menschen. Termine für Besuche im Bürgerbüro und in der Zulassungsstelle können online unter https://termine.delmenhorst.de gebucht werden.

 

Bild oben: Die Maske bleibt Pflicht beim Besuch städtischer Behörden, allerdings muss es nicht zwingend eine FFP2-Maske sein.

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