Arbeiten in Nord- und Dwostraße beginnen Montag – Teilweise und vollständige Sperrungen – Anliegerverkehr zeitweise weiterhin möglich

Auf eine wichtige Verbindungsstrecke zwischen dem Delmenhorster Westen und Osten müssen Verkehrsteilnehmer ab kommenden Montag, 20. Mai, zeitweise verzichten: Die Nord- und Dwostraße werden nach und nach teils halb- und teils vollseitig gesperrt. Dort werden Bauarbeiten durchgeführt. Bis in den Juli sollen die verschiedenen Sperrungen voraussichtlich dauern.
 
In beiden Straßen werden neue Fahrbahndecken aufgebracht. Dazu wird die Nordstraße drei Wochen für den Durchgangsverkehr und vier weitere Tage vollständig gesperrt. Danach soll es mit der Dwostraße weitergehen. Insgesamt rechnet der Fachdienst Straßen- und Brückenbau mit sechs Wochen Bauzeit.
 

Beginn in der Nordstraße

Los gehen die Arbeiten nächsten Montag in der Nordstraße. Zuerst werden an einigen Stellen Entwässerungsrinnen, Borde und Straßenabläufe reguliert. Die Stadtwerke nutzen die Gelegenheit für Leitungsquerungen in Höhe der der Teppich- und Ochtumer Straße und halbseitig in Höhe der Hansastraße. Der Durchgangsverkehr bleibt dabei außen vor. Anlieger sollen vom Kreisel der Nordenhamer Straße aber in die Nordstraße fahren können. Die Einmündung zur Stedinger Straße ist hingegen gesperrt, die Nordstraße wird dort zur Sackgasse.
 
Auch die Ochtumer und Lesumer Straße sollen für Anlieger vom Kreisel aus befahrbar blieben. Zur Teppichstraße geht es wiederum über die Hansastraße. Die dortigen Pfosten werden dafür umgeklappt. Vom 11. bis 14. Juni werden Nord-, Ochtumer und Lesumer Straße dann vollständig gesperrt. In dieser Zeit fräsen die Bauarbeiter vier Zentimeter der alten Deckschicht von der Fahrbahn der Nordstraße ab. Danach wird neuer Asphalt aufgebracht.
 
Autos müssten während der Vollsperrung des Baufelds geparkt werden, heißt es von der Stadt. Das könne auch weite Wege zum Auto mit sich bringen. „Diese Unannehmlichkeiten lassen sich leider nicht vermeiden“, schreibt Verwaltungsmitarbeiterin Maike Stürmer-Raudszus.
 

Dwostraße folgt im Juni

Mitte Juni, genauer ab dem 17., geht es in der Dwostraße weiter. Bis zum 12. Juli kommt es dabei aber zu weniger Sperrungen. Die Straße wird nur halbseitig gesperrt. Da die Baustelle mit dem Fortschritt der Arbeiten wandert, verlagert sich auch die Sperrung. Die soll, je nach Baustellenlänge, teils auch ohne Baustellenampel auskommen. Die Arbeiter führen in der Zeit Bord- und Rinnenregulierungen durch.
 
Vom 15. bis 19. Juli geht es dann auch in der Dwostraße an die Asphalt-Erneuerung. Dafür wird eine Vollsperrung errichtet. Vom 22. bis 26. Juli wird die Vollsperrung wiederholt, weil dann Schachtabdeckungen angepasst werden. Die Verwaltung weist darauf hin, dass je nach Wetterlage auch Verzögerungen oder Verschiebungen eintreten können.
 
Foto: Auch die mitgenommene Dwostraße erhält ab Juni einen neuen Asphalt. Dafür wechseln sich halbseitige und volle Sperrungen ab.