Alternative zu verkaufsoffenen Sonntagen steht – „Bummeltage“ in der Innenstadt starten am Samstag

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Statt verkaufsoffenen Sonntagen initiieren die Delmenhorster Wirtschaftsförderungsgesellschaft (dwfg) und die Kaufleute zusammen an vier Samstagen die „Bummeltage“ in der Innenstadt. Den Auftakt bildet der kommende Samstag, 10. Oktober. In der Folge werden die beteiligten Geschäfte auch am 24. Oktober, sowie am 7. und 14. November zwischen 9.30 Uhr und 15 Uhr geöffnet sein. Parallel werden diverse regionale Straßenkünstler auftreten.
 
„Ziel der Aktionstage ist es, den Besuchern der Innenstadt ein besonderes Einkaufserlebnis zu bieten, ohne dass es dabei zu Menschansammlungen oder Gedränge kommt“, erklärt Lena Wünker, die Projektverantwortliche bei der dwfg. Damit sich großer Zulauf vermeiden lässt, erfolgen die jeweiligen Vorführungen der Künstler unangekündigt und spontan. Mit den „Bummeltagen“ soll ein Ausgleich für das coronabedingte Ausbleiben verkaufsoffener Sonntag geschaffen werden.
 

Schausteller sind mit ihren Buden in der Langen Straße zu finden

Von den Künstlern, die ihre Fähigkeiten ebenfalls aus den Obergeschossen der Geschäftshäuser heraus präsentieren, werden zum Beispiel Gesang, Lesungen und Poetry-Slam dargeboten. Lokale Schausteller werden in der Langen Straße mit unterschiedlichen Imbissbuden vertreten sein. Diese werden auch schon einen Tag zuvor, nämlich an den Freitagen, betrieben.

Auf diese Weise besteht für Besucher die Möglichkeit, losgelöst von den Öffnungszeiten an den „Bummeltagen“ in den Genuss von Crêpes, Fisch oder Schmalzkuchen zu kommen. Dass für Imbissbetriebe Abfallcontainer und Wasserhydranten gratis bereitstehen werden, verdankt sich der Mithilfe der Stadtwerkegruppe Delmenhorst (SWD).
 

Zugang zum Wasserturm wird gewährt

Einen guten Überblick über das Geschehen in der Innenstadt bietet der Wasserturm an, dessen Pforte an den Aktionssamstagen jeweils von 11 bis 15 Uhr offen steht. Der Eintrittspreis liegt bei einem Euro für Erwachsenen und die Hälfte, also 50 Cent, für Kinder bis zum Alter von 14 Jahren.

Im Zuge der Corona-Pandemie gelten nach wie vor einige Verhaltensregeln beim Aufenthalt im Wahrzeichen. Besucht werden darf der Wasserturm gleichzeitig nur von Personen aus maximal zwei Haushalten. Anderthalb Meter Mindestabstand ist zu wahren. Für die Dauer der Besichtigung ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung vorgeschrieben. Zudem werden die Kontaktdaten der Besucher festgehalten. Wer sich nicht daran hält, kann der Zutritt verweigert werden.
 
Bild: In der Innenstadt sorgen die „Bummeltage“ an vier Samstagen im Oktober und November für Ersatz für die verkaufsoffenen Sonntage.

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