Wollepark erhält zwei Aschekästen für Grillkohle – Brandschutz und Grillfreude auf Probe

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Neuerdings stehen im Park im Wollepark an den zwei wichtigsten Ausgängen rote Boxen zur Entsorgung von Asche und Kohleresten. Diese wurden von der Stadtverwaltung selbst kreiert und dort zur Probe aufgestellt. Sowohl die Vermeidung eines möglichen Grillverbots als auch ein optimalerer Brandschutz sind damit verbunden, wie Ute Winsemann aus der Stadtverwaltung kürzlich mitteilte.
 
Mit der Sommerzeit geht auch die Zeit einher, in der sich viele Menschen über längere Dauer draußen aufhalten, ob zum Spielen, zum Chillen oder auch zum Grillen. Insbesondere für die letztgenannte Tätigkeit könnten nicht alle Bürger auf eigene Gärten zurückgreifen. Aus diesem und weiteren Gründen würden einige Menschen von öffentlichen Flächen in Parks und Grünanlagen zum Picknicken und Grillen Gebrauch machen.
 

Rücksichtnahme auf Brandschutz ist mangelhaft

Dabei müsse jedoch nicht zuletzt angesichts hoher Temperaturen und anhaltender Trockenheit, die in diesem Sommer erneut vorgeherrscht haben, ganz besonders auf Brandschutz Wert gelegt werden. Genau das habe bisher aber hauptsächlich im Wollepark nicht immer Beachtung gefunden.
Obwohl Grillfreunde grundsätzlich die Wiesenfläche von den Überresten ihres Vergnügens gesäubert hätten, seien Kohlen und Asche häufig an angrenzenden Bäumen entsorgt worden. Immerhin können glühende Reste in Gehölzflächen schnell ein Feuer entfachen. Das habe die Stadtverwaltung nun dazu veranlasst, dem Beispiel des Bremer Werdersees folgend zwei Boxen im Wollepark probeweise einzurichten.
 

Testlauf soll Vereinbarkeit von Brandschutz und Grillgenuss ermöglichen

Sie sind gut sichtbar und mit roter Farbe versehen an den beiden bedeutendsten Parkausgängen aufgebaut. Es sollen noch Piktogramme, die vor allem auf die Risiken bei unsachgemäßer Entsorgung hinweisen, angebracht werden.
Zum einen diene der Testlauf dem Brandschutz, zum anderen aber auch den Grillfreunden. Falls die Aschekästen gut angenommen und in Zukunft keine Kohlenreste mehr im Gebüsch landen würden, könne auf ein ansonsten unter Umständen erforderliches Grillverbot im Park verzichtet werden.
 
Bild: Damit Asche und Kohlereste nach dem Grillen im Wollepark nicht mehr wie hier im Bild an Bäumen entsorgt werden, stellte die Stadtverwaltung zwei Aschekästen auf.

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