Wochenmarktbeschicker engagieren sich für Geflüchtete

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Die Händler des Delmenhorster Wochenmarktes haben sich gemeinsam entschieden, 4.000 Euro für Geflüchtete aus der Ukraine zu spenden. Um diese Summe noch zu erhöhen, werden sie an zwei Wochenmarkttagen auf dem Rathausplatz eine große Spardose platzieren, in die die Kundinnen und Kunden Spenden einwerfen können.

Die Spardose in Form einer Obstkiste wird am Mittwoch, 30. März, und Sonnabend, 2. April, während der Marktzeit zentral auf dem Platz aufgestellt. So können die Passanten im Vorbeigehen relativ unbeobachtet mitmachen. „Wir wollen das Spenden mit dieser Aktion erleichtern. Es müssen keine Überweisungsträger ausgefüllt oder Online-Buchungen vorgenommen werden“, sagt Friedrich Tönjes, Sprecher der Wochenmarktbeschicker. Und ergänzt: „Jeder Cent hilft!“

Partnerstadt ist wichtiges Drehkreuz

Das Geld wird an die Partnerstadt Lublin überwiesen, die rund 100 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt liegt. Als größte polnische Stadt östlich der Weichsel ist Lublin ein wichtiges Drehkreuz sowohl für aus der Ukraine geflüchtete Menschen als auch für Hilfslieferungen in die Ukraine hinein. Fortlaufend aktualisierte Informationen zur Ukraine-Hilfe sowohl in Delmenhorst als auch in Lublin gibt es im Internet unter www.delmenhorst.de/ukraine-hilfe. Dabei geht es nicht nur um Spenden, sondern beispielsweise auch um die Unterbringung geflüchteter Menschen.

 

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