Vorsitzende der Delmenhorster Frauenunion legt Amt nieder

Werbung
Werbung
Werbung

Die Vorsitzende der Delmenhorster Frauenunion, Bianca Kröger, die erst kürzlich gewählt worden ist, hat ihr Amt aufgegeben und ist gleichzeitig aus der CDU ausgetreten.

Frau Kröger war offenbar nicht damit einverstanden, dass bei der Nominierung des Landtagskandidaten mit Jürgen Waßer „wieder einmal ein männlicher Kandidat Unterstützung findet“. Ihrer Meinung nach habe es mit der bei der Wahl unterlegenen Frauke Wöhler „eine wirklich geeignete Kandidatin mit dem besten Chancen auf einen Sitz im Landtag“ gegeben.

Bildquelle: CDU Kreisverband Delmenhorst

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
8 Kommentare
  1. Heinz sagte:

    wenn die Vorsitzende der Frauenunion mit der demokratischen Wahl des Landtagskandidaten nicht einverstanden ist, dann sagt das mehr über das etwas eigenartige Selbstverständnis dieser Frau als über die demokratische Wahl des geeigneten Kandidaten aus.

    Erinnert mich an den alten Satz: Warst Du auf der Akademimimimi….

    Antworten
  2. Sahin sagte:

    Ich habe Migrationshintergrund und wundere mich mehr und mehr ob wir noch in einer Demokratie leben. Das Sie selbst der Meinung ist das Frau Wähler eine bessere Kandidatin wäre, ist Ihre subjektive Meinung. Armes Deutschland. Das einzige was ich über diesen Artikel denke, er ist in der Narrenzeit veröffentlicht. Also nicht so ernst nehmen.

    Antworten
  3. Thomas Porombka sagte:

    Bravo Frau Kröger!
    Ihre Entscheidung war goldrichtig!
    Wer so verbohrt ist, dass er die bloße Nominierung eines männlichen Kandidaten nicht ertragen kann, hat in einer demokratischen Gesellschaft keinen Platz. Insofern war es nur folgerichtig, dass Sie gleichzeitig auch aus der Partei ausgetreten sind, in der nach wie vor Männer UND Frauen wählbar sind.
    Wir werden Sie nicht vermissen.

    Antworten
  4. H.Horstmann sagte:

    Eine Frau, die als Politikerin das Ergebnis einer demokratische Wahl (insbesondere nur aus Gründen des Geschlechts der gewählten Person) nicht akzeptieren kann, räumt besser den Stuhl.
    Sie hat der freiheitlich demokratischen Grundordnung durch ihren Rücktritt einen Gefallen getan.

    Antworten
  5. tommy sagte:

    Bravo Frau Kröger!
    Ihre Entscheidung war goldrichtig!
    Wer so verbohrt ist, dass er die bloße Nominierung eines männlichen Kandidaten nicht ertragen kann, hat in einer demokratischen Gesellschaft keinen Platz. Insofern war es nur folgerichtig, dass Sie gleichzeitig auch aus der Partei ausgetreten sind, in der nach wie vor Männer UND Frauen wählbar sind.
    Wir werden Sie nicht vermissen.

    Antworten

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert