Spektakuläres Ende einer Bootsfahrt auf der Weser

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Es sollte wahrscheinlich eine der ersten Ausfahrten des Jahres für die Besitzer eines Sportbootes auf der Weser werden, doch für sie endete der sonnige Frühlingstag mit einem spektakulären Unfall.

Aus noch ungeklärter Ursache havarierte das Schiff in einem Bereich der Weser, in dem es eine Geschwindigkeitbegrenzung gibt und krachte geradewegs eine Mole hinauf. Das acht Meter lange Sportboot blieb fast hochkannt in einer Böschung hängen. Das alarmierte Wasser- und Schiffahrtsamt rief die Feuerwehr und das THW zur Unterstützung: Fast 70 Einsatzkräfte rückten mit schwerer Technik und insgesamt drei Booten an. Nachdem das Unfall-Schiff erstmal gesichert wurde, konnten die beiden Personen von Bord gerettet werden.

Bergung musste abgebrochen werden

Doch damit fingen die Probleme erst richtig an: „Wir haben zusammen mit dem THW mehrere Hebekissen unter dem Boot platziert, dann sollte das Schiff des Wasser- und Schiffahrtsamts das Sportboot freiziehen“, so Einsatzleiter Harald Rolle von der Feuerwehr Intschede. Doch dazu kam es nicht. Mehrmals nahm das Boot Anlauf und versuchte den Havaristen mit aller Kraft frei zu bekommen, doch der rührte sich keinen Zentimeter. Am Abend wurde der Einsatz dann aufgrund der einbrechenden Dunkelheit abgebrochen. Für heute ist ein erneuter Bergungsversuch mit einem Spezialboot des WSA anberaumt. „Das Boot muss definitiv hinten angehoben werden“, erklärte der Einsatzleiter hierzu. Zur Unfallursache konnte er keine Angaben machen, die Wasserschutzpolizei hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

Bildquelle: NonstopNews

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