Soziale Ungleichheit als Ursache für ein kürzeres Leben: Stadt Delmenhorst macht Angebote zur Gesundheitsförderung

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Frauen aus der niedrigsten Einkommensgruppe sterben durchschnittlich 4,4 Jahre vor Frauen aus der höchsten Einkommensgruppe, bei Männern ist dieser Unterschied mit 8,6 Jahren sogar noch stärker ausgeprägt. Was sich dagegen tun lässt, stellt der Fachdienst Gesundheit der Stadt Delmenhorst am Tag des Gesundheitsamtes am Dienstag, 19. März,  vor.

Ein weiteres Problem: Personen mit niedrigem Bildungsstand erkranken früher an chronischen Krankheiten als Personen mit einem hohen Bildungsstand.

Der Tag des Gesundheitsamtes am 19. März beleuchtet in diesem Jahr das Thema „Soziale Ungleichheit und Gesundheit“.

Gesundheitliche Ungleichheiten zeigen sich in der ungleichen Verteilung von gesundheitlichen Chancen und Krankheitsrisiken. Anhaltspunkte für soziale Ungleichheit sind der Bildungsstand, die berufliche Position, das Einkommen und das Vermögen.

Fachdienst Gesundheit informiert

Wie kann der Fachdienst Gesundheit der Stadt Delmenhorst dazu beitagen, gegen diese gesundheitlichen Ungleichheiten vorzugehen? Wie die Stadt mitteilt, werden zum Beispiel zugewanderte Familien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Gesundheitsamtes aufgesucht und zu den Themen Gesundheitsförderung und Präventionsangeboten beraten.

Ferner werden weitere niedrigschwellige Angebote im Gesundheitsamt angeboten, unter anderem die Impfberatung für Kinder und Jugendliche, die Beratung und Hilfe bei psychischen Problemen und die Gesundheitsberatung für Prostituierte.

Der Fachdienst Gesundheit der Stadt Delmenhorst ist von Montag bis Freitag geöffnet und im City-Center (Lange Straße 1a) zu finden. Telefonisch ist das Gesundheitsamt unter (04221) 99-2616 erreichbar.

Der offizielle Tag des Gesundheitsamtes ist im Jahr 2019 vom Robert-Koch-Institut (RKI) ins Leben gerufen worden.

 

Symbolbild oben:  Die Stadt Delmenhorst will sozial benachteiligte Menschen bei einem gesunden Leben unterstützen.

Adobe Stock/Art_Photo

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