Reh sorgt für Kollision von Auto und Motorrad in Hatten – Motorradfahrer schwebt in Lebensgefahr

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Ein Wildunfall führte gestern, 12. Juli, um 12.40 Uhr zu einem noch schwereren Unfall zwischen zwei Fahrzeugen auf der Hatter Landstraße in Hatten. Beteiligt waren daran ein Reh, ein Motorrad und ein PKW. Lebensgefährliche Verletzungen erlitt der Motorradfahrer. Das Tier fand den Tod. Sachschäden an beiden Fahrzeugen wurden auch angerichtet. Außerdem musste eine vorübergehende Vollsperrung der Straße eingerichtet werden.
 
Mit seinem Motorrad befuhr ein 46 Jahre alter Mann die Hatter Landstraße aus Richtung Oldenburg kommend in Richtung Kirchhatten. In Höhe des Imhagenweges kam es zu einer Kollision mit einem von links kommenden Rehwild. Der Kradfahrer stürzte und geriet auf den Gegenfahrstreifen, wo es zum Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden PKW einer fünfköpfigen Familie kam. Von einem Rettungswagen wurde der 46-Jährige mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert.
 

Schäden lagen bei 5.000 Euro

Zwar landete auch der Rettungshubschrauber Christoph 6 an der Unfallstelle, wurde aber nicht eingesetzt. Lediglich die Notärztin begleitete den Transport. Unverletzt blieben derweil der 35-jährige Autofahrer, seine Ehefrau sowie ihre drei Kinder im Alter von vier bis 14 Jahren.

Nach Angaben der Polizei entstand an den Fahrzeugen ein Sachschaden in Höhe von circa 5.000 Euro. Das verursachende Rehwild wurde vor Ort verendet aufgefunden. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die Hatter Landstraße voll gesperrt werden.
 
Bild: Infolge eines Wildunfalls prallte gestern ein Motorradfahrer mit einem PKW in Hatten zusammen und verletzte sich lebensgefährlich. Bildquelle: NonstopNews / Sandra Beckefeldt

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