Programm „Resiliente Innenstädte“ nimmt Fahrt auf

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Die Stadt Delmenhorst kann im Förderprogramm „Resiliente Innenstädte“ mit der inhaltlichen Arbeit beginnen: Am Dienstag hat sich die 18-köpfige Steuerungsgruppe des Projekts erfolgreich gegründet.

Zum Vorsitzenden wurde Ratsherr Joachim Bäcker (CDU) gewählt. Die Geschäftsführung übernimmt das städtische Sachgebiet Stadtplanung und Projektsteuerung in Fördergebieten im Fachbereich Planen, Bauen, Umweltschutz, Landwirtschaft und Verkehr. Stadtbaurätin Bianca Urban bedankte sich bei den Mitgliedern der Steuerungsgruppe für die konstruktive Sitzung und freut sich auf die erste Phase: „Gemeinsam mit den bereits bestehenden Programmkulissen der Städtebauförderung im Wollepark, Marienviertel und der östlichen Innenstadt ergibt sich mit diesem neuen Programm die einmalige Möglichkeit, die Themen und Projekte für eine zukunftsfähige, vielseitige und liebenswerte Innenstadt gezielt zu bündeln. Insbesondere die Zusammenarbeit und Mitwirkung vieler engagierter Akteure ist wichtig für die Gesamtentwicklung der City in den nächsten Jahren.“

4,2 Millionen Euro EU-Fördergelder

Ende Juli 2022 wurde der Aufnahmebescheid für das Förderprogramm „Resiliente Innenstädte“ von der damaligen Regionalministerin Birgit Honé an die Stadt Delmenhorst überreicht. Mit dem Förderprogramm soll eine behutsame Umgestaltung der Innenstädte ermöglicht werden – hin zu mehr Nutzungsvielfalt und Lebendigkeit sowie Widerstandsfähigkeit (Resilienz) und Nachhaltigkeit. Mit der Gründung der Steuerungsgruppe in Delmenhorst ist die erste Herausforderung im Rahmen des Förderprogramms „Resiliente Innenstädte“ genommen. Ziel ist es, im Lauf des Jahres vorhandene Projektideen auszuarbeiten und Konzepte zu erstellen. Danach können Anträge für die Förderung der jeweiligen Projekte gestellt werden. Durch die Steuerungsgruppe werden diese hinsichtlich ihrer Förderwürdigkeit diskutiert und beschlossen.

Insgesamt 20 Städte in Niedersachsen hatten sich auf das Förderprogramm beworben – 15 davon wurden ausgewählt. Aus der Amtsregion Weser-Ems sind neben der Stadt Delmenhorst weiterhin Osnabrück, Oldenburg, Lingen und Nordhorn in das Förderprogramm aufgenommen worden. Mit dem Aufnahmebescheid fließen insgesamt 4,2 Millionen Euro EU-Fördergelder bis 2027 in die Delmenhorster Innenstadt. Delmenhorst hat sich für das Förderprogramm auf drei Leitziele ausgerichtet:

  • Ausbildungs- und Berufsqualifizierungs-Campus Delmenhorst
  • Mobile Mitte (Bahnhofsbereich)
  • Blaues Band (Delme erlebbarer gestalten)

Bild: Stadtbaurätin Bianca Urban bedankte sich bei den Mitgliedern der Steuerungsgruppe für die konstruktive Sitzung und freut sich auf die erste Phase

 

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