Oberbürgermeisterkandidatin positioniert sich – Gerlach ist pro Trinkwasserförderung in der Graft

Für eine Förderung von Trinkwasser in der Graft engagiert sich das Aktionsbündnis „Rettet die Graft“. Es kann sich der Unterstützung einer einflussreichen Befürworterin sicher sein. Petra Gerlach, die sich als gemeinsame Oberbürgermeisterkandidatin der CDU und der Grünen ums höchste politische Amt in Delmenhorst bewirbt, spricht sich klar dafür aus. Die beiden Stadtratsfraktionen, für die sie bei der Wahl antritt, teilen diese Haltung.
 
„Die Trinkwasserförderung muss möglichst bald wieder aufgenommen werden. Wir können es nicht zulassen, dass unsere grüne Lunge durch einen zu hohen Wasserstand irreparablen Schaden nimmt“, gibt sich Petra Gerlach, Oberbürgermeisterkandidatin der CDU und der Grünen, in der Angelegenheit der Förderung von Trinkwasser in der Graft kompromisslos. Neben Bäumen, Sträuchern und anderen Pflanzen nehmen auch die angrenzenden Häuser bei einem hohen Pegel Schaden.
 

Provisorisches Abpumpen kann keine dauerhafte Lösung sein

Gerlach mahnt: „Die Anwohner haben sich beim Bau oder Erwerb ihrer Häuser darauf verlassen, dass der Grundwasserspiegel durch die Wasserförderung in der Graft auf einem verträglichen Niveau gehalten wird. Wir dürfen Sie nicht mit ihren Sorgen alleine lassen.“ Mit einem hohen Grundwasserspiegel haben ebenfalls die Besitzer von Kleingärten zu kämpfen.

Entsprechend ist eine Fortsetzung der 2011 eingestellten Wasserförderung für sie genauso von Nutzen. „Ich kenne die Problematik und weiß, dass das entsprechende Genehmigungsverfahren mit dem Bau eines neuen Wasserwerkes in der Graft langwierig und zeitraubend ist. Umso mehr gilt es, in den Anstrengungen nicht nachzulassen und so schnell wie möglich die Trinkwasserförderung wieder aufzunehmen. Ewig kann die jetzige Regelung mit dem behelfsmäßigen Abpumpen des Wassers in einen Zuggraben nicht weitergehen“, hält die Oberbürgermeisterkandidatin fest.
 

Fraktionsvorsitzende von CDU und Grünen bekräftigen das Anliegen

Beide Ratsfraktionen, die sie nominiert haben, stimmen ihren Forderungen uneingeschränkt und eindringlich zu. „Das Verfahren zur Wiederaufnahme der Trinkwasserförderung in der Graft muss so schnell wie möglich durchgeführt und zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden“, äußert sich Kristof Ogonovski, Fraktionsvorsitzender der CDU.

Marianne Huismann, Fraktionsvorsitzende der Grünen, pflichtet ihm bei: „Vor nunmehr 10 Jahren ist die Problematik der Graftvernässung in der Öffentlichkeit wahrgenommen worden. Es wird langsam Zeit für eine zufriedenstellende Lösung, die nur durch den Bau eines neuen Wasserwerkes und der Wiederaufnahme der Trinkwasserförderung erreicht werden kann.“
 
Bild: Petra Gerlach, Oberbürgermeisterkandidatin der CDU und der Grünen, macht sich für die Trinkwasserförderung in der Graft stark.

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