Nachholspiel des SV Atlas gegen Celle wird abgesagt – Platz ist bis 31. Januar gesperrt

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Für den SV Atlas Delmenhorst beginnt die Winterpause in der Oberliga Niedersachsen ein paar Tage früher als erwartet. Zum zweiten Mal macht das Wetter dem Heimspiel gegen den MTV Eintracht Celle einen Strich durch die Rechnung. Bereits am 28. August musste die Partie wegen eines Unwetters abgebrochen und verschoben werden. Nun fällt auch der Nachholtermin am morgigen Samstag, 14. Dezember, flach.
 
„Aufgrund des aktuellen Zustandes des Platzes und der Wettererwartung der kommenden Tage in Delmenhorst entschloss sich die Stadt dazu, die Plätze im und am Stadion an der Düsternortstraße bis zum 31. Januar 2020 zu sperren“, wurde von Vereinsseite am Mittwoch, 11. Dezember, bekannt gegeben. Zum einen bedeutet das den Ausfall der Heimpartie gegen Celle, die als Benefizspiel geplant ist, und ihre Verlegung auf nächstes Jahr. Andererseits heißt das auch, dass der SV Atlas sich früher als gedacht in die wohlverdiente Winterpause verabschiedet.
 

Verein schickt am Samstag Weihnachtsmänner durch die Stadt

Nach zuletzt zwei Niederlagen in der Oberliga Niedersachsen, in der die Mannschaft zuvor ungeschlagen war, kommt die Pause gerade recht. Trotzdem werden Weihnachtsmänner des SV Atlas am Samstag durch Stadt spazieren und die Bürger beschenken. Am Vorhaben wird festgehalten, dass die Begegnung gegen Celle als Benefizspiel zugunsten des Hospizdienstes Delmenhorst dienen soll. Die Schirmherrschaft dafür übernimmt Oberbürgermeister Axel Jahnz (SPD).
 

Spenden kommen dem Hospizdienst zugute

Zu diesem Spiel wird gewährt freier Eintritt und auf möglichst viele freiwillige Spenden für den Hospizdienst Delmenhorst gehofft, die am Eingang gesammelt werden. Fans und Fußballbegeisterte sind vom SV Atlas, der Autohaus-Gruppe Engelbart und dem Delmenhorster Kreisblatt herzlich zum Benefizspiel eingeladen. An der Mühlenstraße 112 hat der Hospizdienst seine Heimat.
Schwerkranke und sterbende Menschen werden in ihrem Zuhause, im Pflegeheim oder im Krankenhaus vom Team begleitet. Weder die Ideologie oder die Konfession noch die Staatsangehörigkeit spielen dabei eine Rolle. „Wir unterstützen Familien, in denen ein Elternteil schwer erkrankt ist, mit ausgebildeten Familienbegleiterinnen“, teilt der Hospizdienst mit.
Das Trauercafe stellt einen wesentlichen Anlaufpunkt dar. In angenehmer Atmosphäre können dort bei Kaffee, Tee und Kuchen mit anderen Trauernden Gespräche geführt und neue Kontakte geknüpft werden. Mehr Informationen zum Hospizdienst sind über www.hospizdienst-delmenhorst.de zu erhalten.
 
Bild: Auf Bilder wie dieses muss man bis Februar warten, denn die Stadt verhängte wetterbedingt eine bis dahin dauernde Platzsperre für das Stadion an der Düsternorstraße.

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