Interview mit Gregor Meyle: „Musiker aus der Champions League“

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Am 27. Mai tritt Gregor Meyle in den Weser Ems-Hallen in Oldenburg auf. Das Event wird veranstaltet von der Beckertainment GmbH, also dem Team der Divarena in Delmenhorst. Delmenews sprach mit Gregor Meyle über das Erfolgsrezept deutscher Musik, die Rolle der Interaktion mit dem Publikum und darüber, was ihn auf dem Boden hält.
 
Gregor, am 27. Mai kommst du nach Oldenburg in die Weser Ems-Hallen. Inzwischen sind die Hallen, in denen du auftrittst, deutlich gewachsen. Deine Musik begeistert die Menschen. Wie schaffst du es, auch in großen Arenen eine magische Stimmung zu erzeugen, die die Menschen glücklich sein lässt?
GM: Ich stehe inzwischen mit 10 Leuten auf der Bühne. Das sind alles Musiker aus der Champions League. Wir sind alle untereinander gut befreundet und haben einen Heidenspaß zusammen Musik zu machen. Das spürt das Publikum sicherlich auch. Egal wie groß die Bühne ist, für 10 Leute braucht man ja auch ein bisschen Platz, versuchen alle immer dicht dran zu sein an den Leuten und unsere Show ist auch keine Einbahnstraße. Wir interagieren viel mit dem Publikum. Das ist uns sehr wichtig. Und wer genau hinschaut, der sieht auch, dass wir nicht die ganz großen Hallen spielen, auch wenn wir das teilweise könnten.
 
Deinen Erfolg verdankst du – neben deinem Talent natürlich – auch der Sendung „Sing meinen Song“ auf Vox. Wie war es für dich, plötzlich mit Stars wie Sarah Connor und Xavier Naidoo zusammenarbeiten zu können?
GM: Das war unfassbar. Du sitzt da im Olymp in Südafrika, trinkst einen Cocktail und schaust zu, wie Superstars deine Songs singen. Das ist eine große Ehre. Genauso aufregend war es aber die Songs der anderen zu interpretieren. Xavier hab ich so viel zu verdanken. Da war ich besonders nervös und hab dann auch noch gepatzt. Da regst du dich hinterher noch stundenlang drüber auf, weil du dich so lange vorbereitet hast und natürlich alles perfekt machen möchtest.
 
„Sing meinen Song“ und auch deutsche Musiker erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Worin liegt in deinen Augen dieser nun schon länger anhaltende Aufschwung deutscher Musik begründet?
GM: Ich glaube, das liegt an zwei Dingen. Zum einen sind die Genres verschwommen. Nur weil du auf Deutsch singst, machst du nicht gleich Schlagermusik. Und selbst wenn, hat das keinen Beigeschmack mehr. Zum anderen bin ich überzeugt, dass es leichter ist, Musik in seiner Muttersprache zu genießen. Dann spürt man Musik und Text gleichzeitig und muss nicht erst übersetzen.
 
Im Mai 2014 erschien dein Studio-Album „New York Stintino“, das sich 25 Wochen in den Charts gehalten und Gold gewonnen hat. Wann können wir mit einem neuen Studio-Album rechnen?
GM: Das Album ist bereits in Arbeit. Ich hoffe, dass wir das dieses Jahr noch schaffen, es zu veröffentlichen.
 
In den vergangenen Jahren ging es für dich stetig steil bergauf. Kannst du deinen Erfolg selbst noch begreifen?
GM: Ich weiß auf jeden Fall, dass es keine Erfolgsgarantie gibt. Genauso schnell, wie der Erfolg kommt, kann er auch wieder weg sein. Ich freu mich einfach riesig drüber, dass die Leute meine Musik mögen und zu den Konzerten kommen. Wir haben für den Erfolg hart gearbeitet über viele Jahre. Der schönste Moment ist, wenn du realisierst und gleichzeitig auch genießen kannst, was gerade alles Positives um dich herum passiert.
 
Wie schaffst du es, dennoch auf dem Boden zu bleiben?
GM: Das ist gar nicht schwer. Ich bin sowieso eher ein bodenständiger Typ. Außerdem hab ich noch dasselbe Team und dieselben Freunde wie früher. Die sagen mir schon, wenn Gefahr besteht, dass ich abhebe. Dafür hab ich aber gar keine Zeit. Ich bin froh, wenn ich wie jeder andere behandelt werde und so behandele ich andere auch.
 
Ticketinfos unter www.beckertainment.de

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