Mittag zieht Zwischenfazit zu Corona-Soforthilfen – Sechs Millionen Euro für Delmenhorster Betriebe

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Angesichts des Lockdowns im Zuge der Corona-Krise sind von Bund und Ländern Soforthilfeprogramme für die Wirtschaft in Wege geleitet wurden. Deren Zwischenbilanz befindet die hiesige Bundestagsabgeordnete (MdB) Susanne Mittag (SPD) für positiv. Immerhin kommen diese Mittel auch Unternehmen in Delmenhorst zugute. Sie wurden bis zum vergangenen Mittwoch, 13. Mai, mit insgesamt sechs Millionen Euro bedacht.
 
Seit am 11. Mai die neue Corona-Verordnung in Niedersachsen in Kraft trat, startete die allmähliche Rückkehr in einen neuen Alltag mit dem Coronavirus. Zwar konnten Geschäfte und Restaurants unter Einschränkungen wieder geöffnet werden und Einnahmen erzielen, aber die Schließungen im Einzelhandel, dem Dienstleistungssektor, dem produzierenden Gewerbe, dem Handwerk und zahlreichen weiteren Branchen hinterlassen erhebliche finanzielle Folgen und Schäden.
 

Zwischenfazit ist vorsichtig optimistisch

„Hier haben der Bund und das Land früh reagiert. Wir wussten, dass dieser einmalige Vorgang des Runterfahrens des (fast) gesamten öffentlichen Lebens zu massiven Einnahmeproblemen bei den Firmen und Geschäftsinhabern führt. Daher wurden unverzüglich Soforthilfe- und Liquiditätsprogramme erlassen. Heute lässt sich eine erste vorsichtige positive Bilanz dieser Programme ziehen“, berichtet die Bundestagsabgeordnete Susanne Mittag.

Von der Investitions- und Förderbank des Landes Niedersachsen (N-Bank) wurden bis letzte Woche Mittwoch über 700 Millionen Euro an Soforthilfen in Form von Zuschüssen gewährt. Ganze sechs Millionen fließen in Delmenhorster Unternehmen. Die Zahl der gestellten Anträge lag bei 221.931.
 

Bewusstsein, dass nicht allen auf einmal geholfen werden kann

In Arbeit waren davon schon 165.000. „Der Bund und das Land haben auf unbürokratische Art und Weise bewiesen, dass sie in der Krise Unternehmerinnen und Unternehmer nicht alleine lassen“, zeigt sich der Delmenhorster Landtagsabgeordnete (MdL) Deniz Kurku (SPD) positiv gestimmt.

Beiden, Mittag und Kurku, ist jedoch klar, dass einzelne Unternehmer nach wie vor auf die Finanzspritzen der Soforthilfen warten: „Natürlich kam und kommt es an einigen Stellen zu unerwarteten Problemen. Die Bewältigung einer solchen Notsituation für letztendlich alle gesellschaftlichen Gruppen und Bereiche ist nicht mal eben so zu regeln. Landes- und Bundesregierung tragen das Möglichste dazu bei, der Krise mit all ihren Auswirkungen pragmatisch und unkompliziert zu begegnen.“

Sie sichern ihre Unterstützung zu: „Als Abgeordnete für Delmenhorst sind wir selbstverständlich immer ansprechbar und versuchen weiterhin überall dort zu helfen, wo wir es im Rahmen unserer Möglichkeiten können!“
 
Bild: SPD-Bundestagsabgeordnete Susanne Mittag legte eine erste Zwischenbilanz der Soforthilfen in der Corona-Krise vor.

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