Maxe-Schüler zeigen Europa-Wissen bei Quiz – Preise für Schüler

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Ihr Wissen über Europa und die Europäische Union haben Zehntklässler des Max-Planck-Gymnasiums, kurz Maxe, am heutigen Mittwoch, 13. Juni, bei einem Quiz in ihrer Schule unter Beweis gestellt. Veranstaltet wurde dieses vom gemeinnützigen Verein Bürger Europas.
 
Teilweise recht knifflige Fragen mussten die Schüler der Klassen 10 b und 10 c lösen. Zum Beispiel wie ein europäischer Preis heißt, der in Aachen vergeben wird. Die Lösung: Karlspreis. Oder das Jean Monnet einer der Wegbereiter der Europäischen Union (EU) war. Ebenfalls nicht jedem dürfte bekannt sein, dass Willy Brandt nach seiner Zeit als Bundeskanzler 1979 ins erste, frei gewählte Europaparlament einzog.
 

Schüler finden Europawissen wichtig

Die Schüler konnten sich bei jeder Frage für eine von drei Antworten entscheiden und mittels eines kleinen Geräts ähnlich einer Fernbedienung abstimmen. Die Ergebnisse landeten im Laptop von Christoph Krakowiak, der das Quiz leitete. Und wurden sofort ausgewertet. Für richtige Antworten gab es Preise, darunter Bücher und Frisbees mit dem Europa-Logo (gelbe Sterne auf blau).
 
Zu den besten Teilnehmern gehörten Felix Hellhoff und Sohail Ramin (10 b und 10 c). „Es hat relativ viel Spaß gemacht“, resümierte der 16-jährige Sohail. „Ich hab spielerisch was gelernt. Es ist auf jeden Fall wichtig, zu wissen, wie Europa funktioniert.“ Ähnlich äußerte sich der 15 Jahre alte Hellhoff: „Ich fand, das Quiz war ziemlich gut.“ Europa spiele zudem eine große Rolle im Leben gerade junger Menschen: Sowohl wegen der Reisefreiheit, als auch der gemeinsamen Währung in der EU.
 

Zweites Europaquiz am Maxe

Nach 2016 war es das zweite Europaquiz am Maxe. Für Stephan Ditze, der an der Schule Politik unterrichtet, ist Europawissen nicht nur wichtig, weil seine Schule eine Europaschule ist. Auch wegen der vielen europäischen Partnerschulen, darunter in Finnland, Spanien und Polen sei das Thema in seiner Schule so bedeutsam.
 
Krakowiak wiederum leitet Europaquizze nicht nur für Schüler. Auch Erwachsene und Rentner nehmen daran teil. „Wir versuchen, mit den Leuten über Europa ins Gespräch zu kommen“, erläutert er die Motivation seines Vereins. Dabei seien die älteren Teilnehmer zwar im Vorteil, wenn es um geschichtliche Ereignisse gehe. Beim aktuellen Geschehen wären dafür die Schüler im Vorteil. Er bot bereits an, gern wieder ins Maxe zu kommen.
 
Etwa 300 Veranstaltungen organisiert sein Verein jedes Jahr. Das Europaquiz wird vom Auswärtigen Amt gefördert.
 
Foto (v.l.): Sohail Ramin und Felix Hellhoff freuten sich über ihre Preise. Und Quiz-Master Christoph Krakowiak darüber, den Schülern neues Wissen zu vermitteln.
 

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