Kinder auf den Schulweg vorbereiten – Polizei gibt vor dem Beginn des neuen Schuljahres Ratschläge

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Mit dem Schulanfang beginnt für jedes Kind ein neuer Lebensabschnitt und zugleich stellt dieser einen ersten wichtigen Schritt zu einem eigenständigen Leben dar. Das Zurücklegen des Schulweges bildet dabei eine Herausforderung. Zur idealen Unterstützung der Kinder sollten Eltern sie für den Schulbeginn rüsten. Von der Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch werden dazu Tipps an die Hand gereicht.
 
Natürlich nehmen die Beamten der Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch gezielte Kontrollen an Schulen und Kindergärten vor, um den Kindern einen sicheren Schulweg zu ermöglichen. Da die Sommerferien genügend Zeit bieten, um die Kleinen auf ihre Schulzeit vorzubereiten, wird empfohlen, auf einige Aspekte zu achten. Ob zu Fuß, mit dem Bus oder mit dem Auto, jeder Schulweg muss vorab ausgiebig geübt werden, damit die Kinder auch allein sicher zur Schule kommen.
 

Sicherheit hat beim Schulweg Priorität

Dabei ist die Auswahl des Weges entscheidend, denn der kürzeste Weg ist nicht immer gleich der Sicherste. Es sollte darauf geachtet werden, dass Ampeln, Zebrastreifen und Verkehrsinseln vorhanden sind, damit das Kind die Straße sicher überqueren kann. Ist dies nicht möglich, sollten Kinder angewiesen werden, nicht hinter Hindernissen wie zum Beispiel geparkten Fahrzeugen oder im Kurvenbereich auf die Fahrbahn zu treten, um diese hier zu überqueren.
 

Eltern sollten fürs Mitkommen untereinander Abmachungen treffen

Grundschulkinder, die mit dem Fahrrad zur Schule fahren, sollten von ihren Eltern oder anderen Erwachsenen begleitet werden, da sie sich noch leicht ablenken lassen, ihr Fahrrad noch nicht sicher beherrschen und sich nicht an alle Verkehrsregeln halten. Nach Abschluss einer erfolgreich abgeschlossenen Fahrradausbildung in der Schule können die Kinder allein am Straßenverkehr teilnehmen.

Es wird empfohlen, sich mit anderen Eltern abzuwechseln, um die Kinder zur Schule zu begleiten. Dies verhindert auch den großen Ansturm am Morgen sowie gefährliche Situationen durch die sogenannte „Elterntaxis“. Wenn in Ausnahmefällen auf das Auto zurückgegriffen werden muss, sollte das Parken unmittelbar vor dem Schulgelände vermieden werden, damit gefährliche Verkehrssituationen reduziert werden. Im Auto selbst kommt es auf die richtige Sicherung der Kinder an.
 

Kinder sollten im Verkehr deutlich erkennbar sein und keinen Gebrauch von Handys machen

Kinder bis zum vollendeten zwölften Lebensjahr, die kleiner als 1,50 Meter sind, dürfen im Auto nur mitgenommen werden, wenn amtlich genehmigte und für das Kind geeignete Rückhalteeinrichtungen (Kindersitze) benutzt werden. Wichtig ist auch, dass Kindersitze zu Gewicht beziehungsweise zu Größe und Alter des Kindes passen, auf dem vorgesehenen Autositz montierbar und für das Auto zugelassen sind.

Weiterhin ist die Sichtbarkeit von Kindern im Straßenverkehr besonders wichtig.Durch helle reflektierende Kleidung an Kleidung und Schulranzen werden Kinder schneller wahrgenommen. Da Kinder bei Stress unkonzentrierter sind, sollte genügend Zeit für den Schulweg eingeplant werden. Eine zusätzliche Gefahrenquelle stellt das Mobiltelefon dar, welches für eine zusätzliche Ablenkung sorgt und im Straßenverkehr nicht benutzt werden sollte.

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