Delmenhorster Stadion bedarf eines Defibrillators – Antrag der Delmenhorster Liste und Gruppe FDP/UAD

Werbung
Werbung
Werbung

Zur Ausstattung von Delmenhorster Sportstätten im Allgemeinen und des Stadions an der Düsternortstraße mit einem Defibrillator ganz konkret regen die Stadtratsfraktion Delmenhorster Liste und die Ratsgruppe FDP/UAD an. Durch die Zuhilfenahme eines Defibrillators können mittels gezielt eingesetzter Stromstöße lebensgefährliche Herzrhythmusstörungen behandelt werden. Ein entsprechender Antrag wurde gestern, 12. Oktober, von Ratsherr Andreas Neugebauer (Delmenhorster Liste) eingereicht.
 
Beantragt wird, einen Defibrillator an einer leicht erreichbaren und ausgeschilderten Stelle in den Räumen oder auf dem Gelände des Delmenhorster Stadions anzubringen. Von der Stadtratsfraktion Delmenhorster Liste und der Ratsgruppe FDP/UAD wird die Stadtverwaltung außerdem dazu aufgerufen, zusätzliche infrage kommende Standorte für Defibrillatoren im Bereich der Sportstätten ausfindig zu machen und von potentiellen Fördermöglichkeiten für deren Installationen Gebrauch zu machen.
 

Vielzahl von Menschen und Betreiben von Leistungssport sorgen für die Notwendigkeit

Als Begründung führen die Antragssteller an, dass ihrer Ansicht nach insbesondere an Orten, an denen sich in einer bestimmten Regelmäßigkeit Menschen ansammeln und dem Leistungssport nachgegangen wird, die Erforderlichkeit besteht, über einen Defibrillator zu verfügen. Hinsichtlich einer möglichen Förderung wird auf die Björn Steiger Stiftung verwiesen.

Diese dient dem Zweck, die Notfallhilfe und das Rettungswesen überall im Bundesgebiet idealer zu gestalten. Zunächst wird über diesen Antrag im Ausschuss für Soziales und Gesundheit am 3. November beraten, ehe sich auch der Verwaltungsausschuss (VA) und der Rat der Stadt, dessen nächste Sitzung am 17. November stattfinden wird, damit befassen.
 
Bild: Im Stadion an der Düsternortstraße soll nach dem Willen der Stadtratsfraktion Delmenhorster Liste und der Ratsgruppe FDP/UAD ein Defibrillator installiert werden.

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
1 Kommentar
  1. Thomas S. sagte:

    Wird Zeit. Selbst wenn nur einer gerettet wird hat sich die Anschaffung schon gelohnt. Sollte an jedem Fußball Platz sowie in der City für jeden zu jeder Zeit zugänglich sein. Vorrichtungen gegen Missbrauch gibt es schon seit Jahren.

    Antworten

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert