Band „Hammmer“ aus Delmenhorst macht Rock mit Augenzwinkern – Neuer Song „IKKLS“ – Videos 🎥

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Die Musikszene in der Delme-Stadt wirkt aktuell etwas ausgedünnt. Eine Band, die momentan auf sich aufmerksam macht, ist die Rockband Hammmer. Die vier Musiker verbinden rockigen Sound mit selbstironischen Texten. Kürzlich haben sie ihren neuesten Song „Ich kann keine Liebeslieder schreiben“ (IKKLS) veröffentlicht.

Hammmer, deutsch ausgesprochen wie das Schlagwerkzeug, so heißt die Band um den Delmenhorster Frontmann Ingo Kranz. Allerdings Hammmer mit drei „m“. Das schafft einerseits eine Einzigartigkeit und zugleich einen Unterschied zum Einrichtungsmarkt in der Nienburger Straße.

Rockiger Sound mit Selbstironie

Ingo Kranz ist von Beruf Lehrer, seine Mitstreiter sind der Delmenhorster Patrick Santos am Bass sowie  Solo-Gitarrist Mario Franz und Torsten Mosch am Schlagzeug.

Der Sound von Hammmer ist rockig, irgendwie eine Mischung aus AC/DC und den „Ärzten“. Das Besondere: Die Texte sind stets mit einer Portion Augenzwinkern verfasst. Im Song „Frontmann“ singt Kranz zum Beispiel mit einem tatsächlichen Augenzwinkern im Video: „Ich bin der Frontmann, ich rocke die Sau, in der ersten Reihe sorge ich für den Super-Gau (…)“

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Keine Liebeslieder – IKKLS

Ihr neuester Track, der am 23. März veröffentlicht wurde, heißt „Ich kann keine Liebeslieder schreiben“. Dazu gibt es ein Video, das unter anderem auch in der Weverstraße in Delmenhorst gedreht wurde. Natürlich gibt es im Song wieder humorige Elemente. Selbstironisch, sich nicht zu ernst nehmen, das ist die Intention der Band. „Wir sind Typen, die unterhalten wollen, nicht belehren“, sagt Ingo Kranz.

In der Pipeline ist noch der Song „Ich grill‘, wann ich will“, „ein Protestsong gegen den Protest“, wie Ingo Kranz erklärt. Ohne Zeitdruck arbeiten die vier Musiker darüber hinaus aktuell auch noch an einem Album, das bislang noch ohne Titel ist.

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Kneipensterben als Thema

Auch wenn die Band inhaltlich in der Regel eher fröhlich daher kommt, ein Thema beschäftigt die Band dann doch: das Kneipensterben. „Als wir bei unseren Auftritten in Bremen in der Bar Oililio und auch im Meisenfrei neulich den White-Lion-Song ‚Der Letzte macht das Licht aus‘ gespielt haben, stellte sich schon ein Beklommenheitsgefühl ein“, sagt Ingo Kranz. Im Meisenfrei waren sie übrigens Support für die ungarische Guns N‘ Roses-Tribute-Band „Dust N‘ Bones“.

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 Gitarre in Form eines Hammers

Die Gitarre von Frontmann Ingo Kranz hat übrigens in Anlehnung an den Bandnamen die Form eines Hammers und ist ein in Handarbeit produziertes Einzelstück von Gitarrenbauer Karsten Helmers (KAH) in der Oldenburger Straße in Delmenhorst.

Probe- und Auftrittsmöglichkeiten gesucht

Schwierigkeiten gebe es für die Band aktuell sowohl was die Möglichkeiten für Auftritte in Delmenhorst als auch Probemöglichkeiten angehe, erzählt der Hammmer-Frontmann. Die Band probt aktuell bei Use Akschen in Bremen-Häfen. In Delmenhorst sind die Musiker in puncto Proberaum nicht fündig geworden. Und überhaupt würde sich Ingo Kranz über mehr Support für örtliche Künstler freuen. In der „Villa“ in der Oldenburger Straße habe er ein Rock-Benefizkonzert veranstalten wollen, erzählt er, doch seine Mail an die Nachtbürgermeisterin sei unbeantwortet geblieben.

Geplante Auftritte

Dennoch kann man die Band in den nächsten Monaten live erleben. Insgesamt sechs Auftritte hat Hammmer 2024 geplant. Die nächsten Termine sind die Teilnahme am R.O.I. Rock On Isens Open Air, in Butjadingen am 5. Juli 2024 sowie ein Auftritt am 29. August 2024 im Meisenfrei in Bremen. Auch für das Reload-Festival im August in Sulingen hat sich das Quartett beworben.

Weitere Informationen: www.hammmer-bremen.de.

 

Bild ganz oben (Screenshot aus „Ich kann keine Liebslieder schreiben“): Frontmann Ingo Kranz (2.v.l.) mit Gitarrist Mario Franz (li.), Schlagzeuger Torsten Mosch (re.) und Bassist Patrick Santos (2. v. r.).

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